Kann ein Virus die Festplatte zerstören?
Entdeckt der Nutzer die Malware, löscht sie die Festplatte des betroffenen Rechners – und damit sich selbst. Die Schadsoftware Rombertik spioniert alle Aktionen auf Ihrem Rechner aus. Wird der Schädling enttarnt, zerstört er sich selbst und löscht die Festplatte des Geräts.
Kann sich ein Virus auf eine externe Festplatte übertragen?
Gefahren für den eigenen Computer gehen nicht nur vom unbedachten Surfen im Internet aus: Vor allem externe Datenträger können wahre Virenschleudern sein. Viren oder Trojaner können verheerende Schäden auf Computern anrichten. Ist der eigene Rechner erst infiziert, sind Schadprogramme nur schwer zu vernichten.
Kann eine Software die Hardware beschädigen?
Im Allgemeinen lautet die Antwort: Software kann Hardware nicht beschädigen.
Was passiert wenn ein Virus auf meinem Handy ist?
Hat sich der Virus erst einmal eingenistet, kann er die komplette Kontrolle über das Gerät erlangen oder im schlimmsten Fall auf private Daten zugreifen und beispielsweise SMS oder Passwörter mitlesen. Besonders gefährlich ist das natürlich, wenn Mobile Banking benutzt wird.
Kann das Bios gehackt werden?
Sicherheitsforscher haben gezeigt, dass sich das BIOS/UEFI eines Computers trotz aktuellem Windows 10 und diversen aktivierten Sicherheitsmechanismen mit einem Erpressungstrojaner infizieren lässt. Ein Proof-of-Concept belegt, dass auch das Rechner-BIOS einer Ransomware zum Opfer fallen kann.
Kann ein Virus ins Bios?
Es handelt sich um eine neue Form von Malware (Computervirus), die sich in einen Chip einnistet und „vor“ dem Betriebssystem, im sogenannten Bios, festsetzt. Der Virus befällt auch den Bios-Nachfolger UEFI (Unified Extensible Firmware Interface, Vereinheitlichte erweiterbare Firmware-Schnittstelle).
Warum sind Computerviren so gefürchtet?
Viren sind bei den meisten so sehr gefürchtet, da sie den Ruf haben, alle Daten oder die komplette Hardware zu zerstören. Dies ist aber nur in den seltens Fällen richtig. Die meisten Arten von Computerviren, sind in erster Linie darauf aus, möglichst nicht aufzufallen und sich soweit wie möglich zu verbreiten.
Wie funktioniert die Entschlüsselungsroutine bei Computerviren?
Bei verschlüsselten Computerviren, sorgt dieser Teil dafür, dass die Daten wieder entschlüsselt und ausgeführt werden können. Da nicht alle Viren verschlüsselt sind, besitzt auch nicht jedes Virus diesen Teil. Die Entschlüsselungsroutine kann aber von Herstellern von Antivirensoftware dazu genutzt werden, den Virus frühzeitig zu erkennen.
Wie ist der Aufbau von Computerviren aufgebaut?
Es ist schwer zu beschreiben, wie Computerviren generell aufgebaut sind, da es so viele unterschiedliche Typen gibt. Der nachfolgend beschriebene Aufbau soll deshalb nur als Beispiel dienen. Manche Viren haben mehr, andere weniger Bestandteile. Doch in einem sind sich alle gleich, sie brauchen einen Vermehrungsteil.
Was sind die Bestandteile eines Computervirus?
Hier die möglichen Bestandteile eines Computervirus: Entschlüsselungsroutine. Vermehrungsteil. Erkennungsteil. Schadensteil. Bedingungsteil. Tarnungsteil.