Kann ein Zahnarzt Kehlkopfkrebs erkennen?
Bei der Routineuntersuchung können vor allem Kopf-Hals- Tumoren oder Kehlkopfkrebs (20.000 Erkrankungen im Jahr) frühzeitig erkannt werden [2]. Zahnärzte sollten daher bei der Vorsorge standardmäßig die Schleimhaut auf Primär- und auf Sekundäreffloreszenzen untersuchen [3].
Wie wird Kehlkopfkrebs festgestellt?
Zur genaueren Untersuchung des Kehlkopfs wird eine Mikrolaryngoskopie durchgeführt. Diese findet unter Narkose statt. Dabei kann der Arzt auch eine Gewebeprobe (Biopsie) entnehmen, um sie im Labor zu untersuchen. Erst mit dieser Untersuchung kann die eindeutige Diagnose auf Kehlkopfkrebs gestellt werden.
Wie merkt man dass man Kieferkrebs hat?
Schmerzen beim Wasserlassen. Kopfschmerzen. Veränderungen im Mund, Geschwüre, Taubheit, Blutungen oder Schmerzen. Neurologische Auffälligkeiten wie Sprachstörungen, Lähmungen, Koordinationsprobleme, Sehstörungen.
Kann ein HNO Arzt Kehlkopfkrebs erkennen?
die Stimmbänder. Diese schmerzfreie Untersuchung kann ergänzt werden durch eine weitere optische Methode, der so genannten Stroboskopie. Mit Hilfe dieser Untersuchungstechniken kann der HNO-Arzt Krebs in der Frühphase feststellen und sogar Veränderungen erkennen, die zur Entwicklung von Kehlkopfkrebs führen können.
Welche Zahnärzte sind spezialisiert auf Prophylaxe?
Erstes Ziel der Behandlung ist stets der Zahnerhalt, weshalb auch die Prophylaxe eine tragende Rolle einnimmt. Die leitenden Zahnärzte sind Roland Althoff, spezialisiert auf Endodontologie und ästhetisch-rekonstruktive Zahnmedizin, sowie Uwe Hildebrand, spezialisiert auf Parodontologie und Prothetik.
Wie kann man die Häufigkeit von verschiedenen Krebserkrankungen bestimmen?
Anhand von Zahlen und Daten zum Thema Krebs können Experten die Häufigkeit von verschiedenen Krebserkrankungen bestimmen. Diese Aufgabe übernehmen in Deutschland die bevölkerungsbezogenen Krebsregister, auch epidemiologische Krebsregister genannt.
Wie sind Ärzte und Zahnärzte verpflichtet zu melden?
In den meisten Bundesländern sind Kliniken, Ärzte und Zahnärzte deshalb dazu verpflichtet, alle Tumorerkrankungen, die sie diagnostizieren, an die jeweiligen Stellen der Landeskrebsregister zu melden. In den anderen Bundesländern gilt das sogenannte Melderecht – Ärzte können einen Krebsfall melden, sind aber nicht dazu verpflichtet.
Wie überprüft er Zähne und Zahnfleisch?
Hierbei überprüft er nicht nur Zähne und Zahnfleisch auf ihre Gesundheit, sondern wirft auch ein Auge auf Zunge, umliegende Schleimhäute und Rachenraum. Auffälliges Gewebe untersucht er anschließend mit der sogenannten Bürstenbiopsie auf gut- oder bösartige Strukturen.