Kann eine Haartransplantation fehlschlagen?
Der häufigste Grund für eine misslungene Haartransplantation ist die unsachgemäße Durchführung durch ungeschultes Personal. Bei unseriösen Anbietern werden Behandlungsschritte an unerfahrene Mitarbeiter delegiert. Irreversiblen Schaden verursachen auch grobe OP-Instrumente und falsche Transplantationsmethoden.
Wann ist eine Haartransplantation nicht mehr möglich?
Als Faustregel gilt: Misst die Fläche der Spenderhaare weniger als 20 Prozent der Empfängerregion, ist eine flächendeckende Haartransplantation nicht möglich. Die Ärzte nutzen Messgrößen für Haardichte und Haarmasse, um den Zustand vor der Haartransplantation zu beschreiben.
Warum keine Haartransplantation?
Es muss klar sein, dass es sich um eine irreversible, permanente Form von Haarausfall handelt. Bei anderen Formen von Haarausfall – Alopecia Areata kreisrunder Haarausfall) oder diffuser Alopezie (diffuser Haarausfall) ist eine Haarverpflanzung nicht indiziert.
Kann man eine Haartransplantation sehen?
Vor einigen Jahren wurden Haartransplantationen mit einem Schnitt durchgeführt, die in einer Narbe am Hinterkopf resultierten. Diese erlaubte es Patienten nicht mehr, das Haar kurz zu tragen. Bei der DHI-Methode können Sie die Haare nach der Haartransplantation rasieren und man sieht nie, dass Haare entnommen wurden.
Ist eine Haartransplantation immer möglich?
Eine Haartransplantation ist ausschließlich mit körpereigenen Haaren möglich. Eine entsprechende Größe und Dichte der Spenderfläche ist daher sehr wichtig. Eine großflächige Glatze aus einem schmalen, dünnen Haarkranz aufzufüllen, ist beispielsweise nicht möglich.
Welches Alter für Haartransplantation?
Da der erblich bedingte Haarausfall meistens zwischen dem 35. und 40 Lebensjahr beendet ist, gilt dieser Zeitpunkt als ideal, um eine Haartransplantation durchzuführen. Vor dieser Zeit ist es häufig besser, den Verlust der Haare durch die Einnahme von Medikamenten (Minoxidil) zu verlangsamen.