FAQ

Kann ich als Arbeitsloser eine Stelle ablehnen?

Kann ich als Arbeitsloser eine Stelle ablehnen?

Nein! Eine Sperrzeit bei Ablehnung eines Arbeitsvertrages kann unter anderem nur dann eintreten, wenn die Stelle von Ihrer Arbeitsagentur mit Rechtsfolgenbelehrung angeboten wurde. Auch diese können Sie ablehnen, ohne dass zu Beginn der Arbeitslosigkeit eine Sperrzeit eintritt.

Was gilt als zumutbare Arbeit?

Unter zumutbarer Arbeit versteht man im Sozial- bzw. Arbeitsrecht nach SGB II § 10 grundsätzlich jede Arbeit, die nicht den gesetzlichen, tariflichen oder arbeitsschutzrechtlichen Bestimmungen zuwiderläuft und der Zumutbarkeit keine allgemeinen oder personenbezogenen Gründe (s. unzumutbare Arbeit) entgegenstehen.

Wie viele Bewerbungen pro Woche AMS?

Darf das AMS vorschreiben, eine bestimmte Anzahl von Bewerbungen pro Woche zu machen? So kann es ausreichen, wenn Sie drei anstelle von vereinbarten fünf Bewerbungen vorlegen, wenn Ihre Anstrengungen insgesamt ausreichend erscheinen (VwGH .

Wie lange muss ich arbeiten um AMS zu bekommen?

Anwartschaft: Grundsätzlich müssen Sie in den letzten 2 Jahren 52 Wochen arbeitslosenversicherungspflichtig gearbeitet haben. Wenn Sie zum 2. Mal oder bereits öfter Arbeitslosengeld beantragen, reichen auch 28 Wochen arbeitslosenversicherungspflichtige Arbeit im letzten Jahr.

Wie viele Stunden muss ich dem AMS zur Verfügung stehen?

Wenn es nachweislich keine Betreuung gibt, die es Ihnen ermöglicht, mindestens 20 Stunden pro Woche zu arbeiten, dann reicht es, wenn Sie bereit sind, mindestens 16 Stunden pro Woche zu arbeiten.

Wie lange bekommt man kein Geld wenn man kündigt?

Es gibt eine Sperrfrist der Zahlung, wenn sich Arbeitnehmer selbstverschuldet in die Situation der Erwerbslosigkeit bringen – also durch ihr Verhalten dazu führt, dass sie gekündigt werden oder selbst kündigen. Dann kann die Bundesagentur für Arbeit die Zahlung bis zu 12 Wochen, also drei Monate, aussetzen.

Wie kann man mit 58 in Rente gehen?

Vorzeitiger Ruhestand bei voller Rente mit 58: formale Voraussetzungen. Wenn sie mindestens 35 Jahre einbezahlt haben, können sie (frühestens) mit 60 Jahren in den Ruhestand gehen.

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