Kann ich ein Kind zeugen?
Rein biologisch kein Problem, sagt Christian Leiber von der Deutschen Gesellschaft für Andrologie. Solange ein Mann nämlich gesunde Hoden hat und ejakulieren kann, kann er theoretisch Kinder zeugen. Die Frage ist natürlich, ob man immer etwas tun muss, nur weil man es kann.
Wie lange kann man natürlich schwanger werden?
Rein biologisch betrachtet nimmt die Fruchtbarkeit ab dem 30. Lebensjahr bei Frauen ab – das heißt aber noch lange nicht, dass die Eizellen mit dem 35. Geburtstag das Haltbarkeitsdatum überschreiten. Schwanger zu werden, ist ab diesem Zeitpunkt immer noch gut möglich und bringt Vorteile mit sich.
Wie gefährlich ist ein Tritt in die Eier?
Schädigungen des samen- bzw. testosteronbildenden Gewebes des Hodens können zu Unfruchtbarkeit (Infertilität) führen. Daher müssen Hodenverletzungen besonders sorgfältig untersucht und behandelt werden. Kühlung und Ruhiglagerung der Hoden führen zu einer Schmerzlinderung.
Kann der Hoden absterben?
Wenn sich der Hoden verdreht, werden die Blutgefäße zum Hoden abgeschnürt, was zu den Symptomen und auch zum Absterben des Hodens führt. Die Ursache für eine Verdrehung ist in vielen Fällen unbekannt, kann jedoch nach einem chirurgischen Eingriff am Hoden oder einer Verletzung des Hodensacks auftreten.
Werden Hoden wirklich blau?
Dieser ungleiche Blutfluss erhöht die Blutkonzentration im Genital und ist behilflich bei der Erektion des Penis und der Anschwellung der Hoden. Das angesammelte Blut verleiht der Haut der Hoden eine bläuliche Färbung, weshalb dieser Zustand im Englischen auch Blue balls genannt wird.
Was macht man wenn man dicke Eier hat?
Dies sollten Sie als Ersthelfer tun:
- Rufen Sie sofort den Rettungsdienst!
- Polstern Sie den betroffenen Hoden ein wenig ab, indem Sie zum Beispiel Mullbinden unter den Hodensack in die Unterhose legen.
- Lassen Sie den Betroffenen in einer für ihn bequemen Lage liegen!
Wo befinden sich die Samenstränge?
Die Hoden liegen im Hodensack (Skrotum). In den Hoden werden die Samenzellen (Spermien) produziert. Zwischengelagert werden sie in den Nebenhoden (Epididymides). Über kleine Kanäle und über die Nebenhoden gelangen sie dann zum Samenleiter.