Kann ich mein Depot übertragen?
Was muss ich tun, um das Depot zu wechseln? Eigentlich nur zwei Dinge: Sie müssen ein neues Depot eröffnen und dann mithilfe eines auf Papier oder im Internet verfügbaren Formulars den Wechsel beantragen. Das können Sie sowohl bei Ihrer alten als auch bei Ihrer neuen Bank tun.
Kann man Aktien von einem Depot auf ein anderes übertragen?
Sie müssen dann lediglich ein Formular ausfüllen, das Ihre neue Bank ermächtigt, die Wertpapiere Ihres „alten“ Depots zu übertragen. Wenn Sie wollen, können auch nur einzelne Aktien, Fonds oder ETFs für einen Übertrag auswählen. Den Rest erledigen die Banken in der Regel unter sich.
Wie bekomme ich ein Depot?
Ein Depot können Sie entweder bei einer Filialbank oder bei einem sogenannten Onlinebroker eröffnen. Die Filialbank bietet eine persönliche Kundenberatung. Dieser Service ist empfehlenswert, falls Sie sich beim Thema Geldanlage unsicher fühlen.
Welche Situationen sind sinnvoll für die Verwendung des Dispos?
In den folgenden Situationen kann die Verwendung des Dispos nützlich sein: Sinnvoll ist der Einsatz des Überziehungskredits für unvorhergesehene, aber notwendige Ausgaben, die Ihr verfügbares monatliches Budget übersteigen. Typische Beispiele sind der Kauf einer neuen Waschmaschine, eine medizinische Therapie oder die Autoreparatur.
Warum sollte ein Verbraucher einen Dispo in Anspruch nehmen?
Der Grund: Ein Verbraucher, der einen Dispo in Anspruch nimmt, sollte in der Lage sein, den Kredit einschließlich der Zinsen innerhalb von zwei bis drei Monaten problemlos zurückzuzahlen. Die Bank will damit einer dauerhaften Verschuldung vorbeugen.
Was ist Grundlage für die Berechnung von Dispozinsen?
Grundlage für die Berechnung ist der Betrag, um den Sie Ihr Konto überzogen haben, die Dauer (Anzahl der Tage) der Überziehung und der aktuelle Zinssatz für Dispozinsen. Überziehungsbetrag / 100 x Zinssatz des Dispos x Tage, die man im Minus ist.
Wie hoch ist der Dispokredit auf dem Girokonto?
Die Höhe dieses Betrages hängt vor allen Dingen von Ihrer Kreditwürdigkeit und der Höhe der regelmäßigen Einkünfte ab, die auf dem Girokonto eingehen. Beispiel: Die Bank gewährt Ihnen einen Dispokredit in Höhe von 1.500 Euro. Damit können Sie bei einem Kontostand von 1.000 Euro über insgesamt 2.500 Euro verfügen.