Kann ich mir ein Haus kaufen ohne Eigenkapital?
Ja, das ist grundsätzlich möglich. Unter bestimmten Voraussetzungen finanzieren Banken einen Hauskauf oder Hausbau zu 100 %. Die Finanzierung einer Immobilie ohne Eigenkapital hat aber einige Nachteile. Zum einen verlangen die Banken deutlich höhere Zinsen, sodass der Kredit teurer wird.
Wie viel muss man verdienen um ein Haus zu kaufen?
Als Faustregel gilt laut der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg, dass Hauskäufer nicht mehr als 40 Prozent ihres Nettoeinkommens für die Finanzierung aufwenden sollten. Für einen Arbeitnehmer mit 2000 Euro brutto im Monat, verheiratet mit zwei Kindern (Steuerklasse 3) wären das 630 Euro.
Wie hoch sind die Ersparnisse bei einem Hauskauf?
Die Ersparnisse sollten bei einem Hauskauf nicht zu gering sein. Experten raten dazu, rund 20 bis 30 Prozent des Preises bereits zu besitzen – Tendenz steigend. Denn je mehr Eigenkapital vorhanden ist, desto günstiger wird der Hauskauf. Geld, das bei der Bank geliehen werden muss, kostet Zinsen.
Warum sollte ein Hauskauf finanziert werden?
In den meisten Fällen wird solch ein Kauf finanziert. Diese Form der Zahlung basiert auf zwei Grundpfeilern: Die Ersparnisse sollten bei einem Hauskauf nicht zu gering sein. Experten raten dazu, rund 20 bis 30 Prozent des Preises bereits zu besitzen – Tendenz steigend.
Warum musst du ein Haus ohne Eigenkapital kaufen?
Ohne Eigenkapital musst du damit rechnen, dass Tilgung und Zinsen höher ausfallen als bei einem Hauskauf ohne Eigenkapital. Das heißt jedoch nicht, dass es sich nicht lohnen würde, ein Haus ohne Eigenkapital zu kaufen.
Was kostet eine Eigentumswohnung?
Dazu zwei Rechenbeispiele: Eine Eigentumswohnung kostet 100.000 Euro. Der Immobilienkäufer besitzt kein Eigenkapital, aber das Zinsniveau ist günstig: Ein anderer Käufer wartet ab und spart Eigenkapital an. Die Eigentumswohnung kostet nach wie vor 100.000 Euro, aber das Zinsniveau ist gestiegen.