Kann ich Zitronenkerne einpflanzen?
Entnehmen Sie die Kerne aus der Zitrone und waschen Sie sie vorsichtig unter fließendem Wasser ab. Nun pflanzen Sie die frischen Kerne sofort in ein Töpfchen mit Anzuchterde oder einem speziellen Kokos-Substrat. Trocknen Sie die Samen nicht, sie verlieren dadurch Ihre Keimfähigkeit.
Wann keimt eine Zitrone?
Manche Zitronenkerne schieben bereits nach einer Woche den ersten Keimling nach draußen, andere – durchaus aus der selben Frucht – lassen sich gerne einen Monat Zeit. Meine persönliche Erfahrung ist, dass Zitronen und Mandarinen aber am zuverlässigsten keimen. Die Keimrate liegt hier meist bei 80-90%.
Wie wird aus einem Zitronenkern ein Baum?
So ziehen Sie Ihren eigenen Zitronenbaum zum Nulltarif.
- Nur frische Samen treiben aus.
- Verwenden Sie keimfreies Substrat.
- Verwenden Sie schon zur Aussaat einen hohen Topf.
- Halten Sie Abstand zwischen den einzelnen Zitronenkernen.
- Lassen Sie Saatgut und Substrat auf keinen Fall austrocknen.
Welche Pflanzen kann man selber ziehen?
Nachfolgend haben wir 10 Zimmerpflanzen zusammengetragen, die Sie zu Hause ganz einfach über Stecklinge vermehren können.
- Efeutute (Epipremnum aureum)
- Birkenfeige (Ficus benjamina)
- Monstera (Monstera deliciosa)
- Zebrakraut (Zebrina)
- Bubiköpfchen (Soleirolia soleirolii)
- Drachenbaum (Dracaena)
- Zypergras (Cyperus)
Wie lange dauert es bis Zitronenkerne keimen?
Den keimenden Kernen sollte 8 bis 10 Stunden Licht gewährleistet werden. Wenn es nötig ist, muss man sie mit einer zusätzliche Lampe beleuchten. Unter geeigneten Bedingungen beginnen die Zitronenkerne innerhalb weniger Wochen zu keimen.
Wie pflanzt man eine Zitrone?
Der Abstand zwischen den einzelnen Kernen sollte mindestens 3 cm betragen.
- Zitrone aufschneiden.
- Kerne vorsichtig entnehmen.
- Kerne abspülen.
- Pflanzgefäß auswählen.
- Pflanzgefäß mit Anzuchterde füllen.
- Kerne in den Boden drücken.
- Kerne ein bis zwei Zentimeter mit Substrat bedecken.
- Erde leicht anfeuchten.
Wie pflege ich Zitronenbäume?
Die Zitrus-Pflanze verträgt keine Staunässe, allerdings darf der Wurzelballen auch nicht vollständig austrocknen.
- nachgießen, sobald oberste Substratschicht spürbar trocken.
- in kleineren Mengen, dafür häufiger wässern.
- mit Drainage Staunässe vermeiden.
- kalkhaltiges Wasser schädigt Gewächs.