Kann jemand gezwungen werden etwas zu verkaufen?

Kann jemand gezwungen werden etwas zu verkaufen?

Nein, ein Eigentümer kann nie gezwungen werden an jemanden zu verkaufen. Es kann auch niemand gezwungen werden etwas zu kaufen. Einzig eine Versteigerung wegen Zahlungsunfähigkeit wäre möglich. Person A muss dann zwei weitere Möglichkeiten in Betracht ziehen.

Welche Regelungen sind geeignet zum Verkauf von Eigentum zu zwingen?

Das WEG-Recht sieht durchaus Regelungen vor, welche geeignet sind, einen Eigentümer unter gewissen Umständen zum Verkauf seines Eigentum zu zwingen.

Was sind zwei Eigentümer eines Reihenhauses?

Ein Haus, zwei Eigentümer – Zwang zum Kauf bzw. Verkauf? zwei Geschwister sind Eigentümer eines Reihenhauses. Es gehört ihnen jeweils zur Hälfte, was notariell so beurkundet und im Grundbuch eingetragen wurde. Person A bewohnt das untere Stockwerk mit Partnerin, Person B das obere Stockwerk.

Wie kann der Verkauf des Hauses verlangt werden?

Übrigens kann der Verkauf des Hauses auch verlangt werden, wenn der Verkauf nur mit Verlust verbunden ist. Denn derjenige Ehegatte, der verkaufen will, muss nicht solange warten, bis die Preise wieder anheben.

Wann kann das Eigenheim verkauft werden?

Erst nach dem Trennungsjahr, spätestens aber nach der Scheidung, kann jeder Ehegatte verlangen, dass das Eigenheim verkauft wird. Sind beide Eheleute Miteigentümer, kann das Eigenheim natürlich nur dann verkauft werden, wenn beide Eheleute dem Verkauf zustimmen.

Wie viel haben beide Eheleute für das Haus bezahlt?

Es kommt nicht darauf an, wer von beiden Eheleuten wie viel für das Haus bezahlt hat. Beispiel: Die Eheleute haben während der Ehe ein Haus für 250.000,- Euro gekauft. Der Ehemann hat 60.000,- Euro dazu gegeben, die Ehefrau nichts. Der Rest wurde kreditfinanziert Beim Verkauf des Hauses bekommen dennoch beide Eheleute 50% des Erlöses.

Sind beide Ehegatten gemeinschaftlich im Grundbuch?

Stehen beide Ehegatten gemeinschaftlich im Grundbuch, gehört ihnen das Haus auch zu gleichen Anteilen. Ein Hausverkauf ohne Zustimmung des jeweils anderen Ehepartners ist dann nicht möglich. In diesem Fall ist es dringend angeraten, eine gerechte Lösung für beide zu erarbeiten und emotionale Kurzschlussentscheidungen zu vermeiden.

Kann der vorzeitige Verkauf eines Haushaltsgegenstands durch einen Ehegatten führen?

Allerdings darf der vorzeitige Verkauf eines Haushaltsgegenstands durch den einen Ehegatten nicht dazu führen, dass die Eigentumsvermutung gemäß § 1568b BGB zugunsten des anderen Ehegatten entfällt. Da er ursprünglich zu 50 Prozent Miteigentümer des Wagens gewesen ist, kann er von seinem verkaufswütigen Noch-Ehepartner Schadenersatz verlangen.

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