Kann Licht Materie bewegen?
Lichtteilchen (Photonen) besitzen normalerweise sehr wenig Energie und Impuls. Trotzdem können sie erfolgreich eingesetzt werden, um die Bewegung verschiedener Objekte zu steuern, von Molekülen bis hin zu Schwingungen kleiner Spiegel oder Membranen.
Warum hat Licht Teilchencharakter?
Licht hat eine besondere Eigenart: Es ist nicht nur eine Welle, sondern hat auch einen Teilchencharakter. Manche Phänomene lassen sich durch den Wellencharakter beschreiben, andere lassen sich nur über den Teilchencharakter erklären, z.B. der Photoeffekt. Jeder Welle ist eine Wellenlänge zugeordnet.
Wie bewegt sich das Licht?
Licht breitet sich in Luft und im Vakuum mit einer Geschwindigkeit von 300.000 km/s (Kilometer pro Sekunde) aus. Die Entfernung, die das Licht in einem Jahr zurücklegt, bezeichnet man als ein Lichtjahr. Die Entfernung, die das Licht in einer Sekunde zurücklegt, entspricht in etwa der Strecke von der Erde bis zum Mond.
Warum erklärt das Wellenmodell den fotoeffekt nicht?
In meinem Buch ist eine Begründung angegeben, weshalb das Wellenmodel beim Fotoeffekt versagt: Nach dem Wellenmodell stellt eine Zunahme der Intensität des Lcihts eine Vergrößerung der Amplitude der Welle dar. Damit müssste eine Erhöhung der Intensität des eingestrahlten Lichts schließlich zum Fotoeffekt führen.
Was sind die Lichtverhältnisse in der Physiologie?
Die an das sichtbare Licht angrenzenden Bereiche der Infrarot- und Ultraviolettstrahlung werden häufig ebenfalls als Licht bezeichnet. Lichtverhältnisse und Phänomene der Physiologie werden unter Helligkeit zusammengefasst.
Was ist Licht in der klassischen Elektrodynamik?
In der klassischen Elektrodynamik wird Licht als eine hochfrequente elektromagnetische Welle aufgefasst. Im engeren Sinne ist „Licht“ nur der für das menschliche Auge sichtbare Teil des elektromagnetischen Spektrums, also Wellenlängen zwischen ca. 380 und 780 nm.
Warum nehmen wir das Licht als statistische Phänomen?
Im Alltag nehmen wir das Licht als statistisches Phänomen war, genauer gesagt als Summe einer sehr großen Anzahl Photonen, die in alle Richtungen gleichverteilt abgestrahlt werden. Die Photonendichte sinkt proportional 1/r 2 , nicht die Energie der einzelnen Photonen.
Was ist Licht in der Neuzeit?
Bis weit in die Neuzeit hinein war weitgehend unklar, was Licht tatsächlich ist. Man glaubte teilweise, dass die Helligkeit den Raum ohne Zeitverzögerung ausfüllt, und dass „Strahlen“ von den Augen ausgehen und die Umwelt beim Sehvorgang abtasten.