Kann man auf Primeln allergisch reagieren?
Sehr allergen (= Allergie auslösend) wirken Primeln, vor allem die Becherprimel (Primula obconica). Die allergene Substanz, das Primin, sitzt in den feinen Härchen an der Unterseite der Blätter. Bei welken Blättern befindet sich dieses Primin direkt auf der Blattoberfläche. Es kann bei Allergikern Hautekzeme auslösen.
Welche Blumen können Allergien auslösen?
Achtung, Allergiker! Diese beliebten Zimmerpflanzen können Allergien auslösen
- Birkenfeige (Ficus benjamina)
- Gummibaum (Ficus elastica)
- Weihnachtsstern (Euphorbia pulcherrima)
- Oleander (Nerium oleander)
- Kakteengewächse (Cactaceae)
- Schimmelpilzallergie: Weißer Belag auf Blumenerde.
Auf welche Zimmerpflanzen kann man allergisch sein?
Allergische Reaktionen sind bei folgenden Zimmerpflanzen bekannt: Blühende Zimmerpflanzen und Schnittblumen: z.B. Inkalilien, Tulpen, Primeln, Topf-Hyazinthen. Korbblüter: z.B. Chrysanthemen, Kamille, Gänseblümchen, Margeriten, Sonnenblumen. Maulbeergewächse: z.B. Birkenfeige und Gummibaum.
Kann man gegen Blumen allergisch sein?
Auch auf Schnittblumen reagieren manche Menschen allergisch, insbesondere auf Blumen aus der Familie der Korbblütler. Dazu zählen beispielsweise Astern, Margeriten und Sonnenblumen. Frühblüher wie Hyazinthen, Tulpen und Inka-Lilien können ebenfalls Reaktionen hervorrufen. Das gilt auch für Primeln.
Kann man auf Pflanzen allergisch sein?
Einige Arten können sogar Giftstoffe aus der Luft filtern. Allerdings führen bestimmte Zimmerpflanzen bei manchen Menschen zu allergischen Reaktionen wie Schnupfen, juckenden Augen, Husten oder Hautausschlag. Die Auslöser dafür können Blätter, Pollen oder der Pflanzensaft sein.
Welche Pflanzen nicht anfassen?
Die 10 gefährlichsten Giftpflanzen im Garten
- Seidelbast (Daphne mezereum)
- Herbstzeitlose (Colchicum autumnale)
- Riesen-Bärenklau (Heracleum mantegazzianum)
- Goldregen (Laburnum anagyroides)
- Tollkirsche (Atropa belladonna)
- Pfaffenhütchen (Euonymus europaea)
- Eibe (Taxus baccata)
- Rizinus (Ricinus communis)