Kann man Blut spenden Wenn man Diabetes hat?
Blut hingegen können zumindest Insulin-behandelte Menschen mit Diabetes Typ 1 oder 2 nicht spenden. Wer an Diabetes Typ 2 erkrankt ist, jedoch keine Insulintherapie benötigt und eine stabile Stoffwechsellage aufweist, kann grundsätzlich Blut spenden.
Warum Diabetiker nicht Blut spenden?
Typ-I-Diabetiker sind insulinpflichtig und dürfen daher kein Blut spenden. Ein Grund dafür ist, dass die Gefahr für Blutzuckerentgleisungen beim Spender steigt.
Wird bei Blutspende auf Zucker getestet?
Ein weiterer Vorteil: Bei jeder Spende wird das Blut auf Infektionskrankheiten wie Hepatitis B und C, Aids und Syphilis untersucht. Auch die Anzahl der Blutzellen überprüft der Spendendienst. Einmal jährlich gibt es zudem einen Cholesterin-, Blutzucker-, Leber und Nieren-Check.
Wie lange darf man Blut spenden?
Blutspende und Alter Blut und Plasma spenden darfst du ab deinem 18. Geburtstag. Ab dann sind regelmäßige Spenden bis zum 68. Lebensjahr möglich.
Wann liegt ein Diabetes mellitus vor?
Ein Diabetes mellitus liegt bei einem Nüchternblutzuckerwert von 126 mg/dl (7,0 mmol/l) oder größer vor. Bei einem Messwert zwischen 100 mg/dl (5,6 mmol/l) und 125 mg/dl (6,9 mmol/l) liegt eine gestörte Nüchternglukosetoleranz, auch Prädiabetes genannt, vor.
Wer darf Blut spenden und wer nicht?
Grundsätzlich kann jeder gesunde Mensch zwischen 18 und 68 Jahren mit einem Mindestkörpergewicht von 50 kg Blut spenden. Frau können viermal in 12 Monaten, Männer sogar sechsmal innerhalb 12 Monaten Blut spenden. Für Erstspender liegt die Altergrenze bei 60 Jahren.
Welche Werte werden bei der Blutspende untersucht?
Vorbereitungsarbeiten für die eigentlichen Untersuchungen
- die Blutgruppenbestimmung nach dem AB0-System.
- die Bestimmung des Rhesus-Faktors.
- eine Untersuchung nach irregulären Blutgruppen-Antikörpern.
- die Untersuchung auf Antikörper bzw. Antigene gegen Hepatitis-B und Hepatitis-C, HIV sowie Syphilis.
Warum spricht man von Diabetes mellitus?
Diabetes mellitus ist der Sammelbegriff für vielfältige Störungen des menschlichen Stoffwechsels, deren Hauptmerkmal die chronische Hyperglykämie (Überzuckerung) ist. Daher spricht man auch von der „Zuckerkrankheit“. Doch nicht immer ist bei einem Diabetes nur der Kohlenhydratstoffwechsel gestört.
Was sind Folgeerkrankungen von Diabetes?
Diabetes ist einer der Hauptrisikofaktoren für Durchblutungsstörungen und damit auch für einen Herzinfarkt. Folgeerkrankungen von Diabetes betreffen hauptsächlich die Augen, die Nieren- und Nervenfunktion. So können Minderdurchblutungen, ausgelöst durch Gefäßveränderungen, das Sehvermögen einschränken.
Was sollte man beachten bei einer Diabetes-Erkrankung?
Bei Diabetes muss man also besonders auf die Ernährung achten, weil die Aufnahme von Kohlenhydraten den Blutzuckerspiegel beeinflusst. Bei einer Diabetes-Erkrankung wird zwischen Typ I- und Typ II-Diabetes unterschieden.
Warum sollten Diabetiker keinen Insulin aufnehmen?
Da bei Diabetikern jedoch zu wenig oder gar kein Insulin gebildet wird, können die Zellen den Traubenzucker aus dem Blut nicht aufnehmen und die Blutzuckerwerte sind deshalb erhöht. Bei Diabetes muss man also besonders auf die Ernährung achten, weil die Aufnahme von Kohlenhydraten den Blutzuckerspiegel beeinflusst.