Kann man Depression im Blut sehen?
Menschen mit Depressionen zeigen typische Symptome, aufgrund derer ihre Erkrankung diagnostiziert wird. Nun belegten Forscher der MedUni Wien, dass eine Depression auch im Blut nachweisbar ist. Ein Labortest sei „in greifbarer Nähe“.
Kann Vitamin D Mangel Depressionen auslösen?
Depressive Menschen weisen häufig sehr niedrige Vitamin-D-Spiegel auf. Laut aktuellen Studien verdoppelt sich das Risiko, an einer Depression zu erkranken, bei niedrigem Vitamin-D-Spiegel fast“, erklärt Dr. Tegtmeier. „Je ausgeprägter der Vitamin-D-Mangel, desto ausgeprägter kann die depressive Symptomatik sein.
Wie verringert sich der Blutwert bei Depressionen?
Auch das Volumen der Erythrozyten stellt einen relevanten Blutwert bei Depressionen dar. Hierbei weisen die untersuchten Patienten ebenfalls eine Verringerung auf. In der Folge erfolgt der Sauerstofftransport der Zellen langsamer. Im schlimmsten Fall folgt eine Unterversorgung der Organe, auch des Gehirns.
Wie ist die Entwicklung eines Bluttests auf Depressionen gelungen?
Im April hatten österreichische Wissenschaftler erstmals die Entwicklung eines Bluttests auf Depressionen in Aussicht gestellt – Praxisvita berichtete. Jetzt ist es US-amerikanischen Forschern gelungen, diesen Test umzusetzen.
Was spricht man von niedrigem Blutdruck?
Von niedrigem Blutdruck spricht man in der Regel, wenn die Blutdruckwerte bei Frauen unter die Schwelle von 100 zu 60 mmHg und bei Männern unter 110 zu 60 mmHg absinken. Der erste Wert steht für den systolischen Blutdruck. Er herrscht in dem Moment in den Arterien, in dem der Herzmuskel sich zusammenzieht und Blut durch den Körper pumpt.
Wie lange dauert die Behandlung der depressiven Probanden?
Anschließend folgten für die depressiven Probanden 18 Wochen kognitive Verhaltenstherapie – das ist eine verbreitete Behandlungsmethode bei Depressionen, die auf die Veränderung bestehender Denk- und Verhaltensmuster setzt. Nach der Therapiephase wurde das Blut der Studienteilnehmer erneut getestet.