Kann man durch eine Allergie Fieber bekommen?
Wen der Heuschnupfen schwer erwischt, den kann er fast außer Gefecht setzen. Denn zu den Beschwerden an Nase und Augen können sich Kopfschmerzen, Fieber, Abgeschlagenheit, Appetitlosigkeit, ein beeinträchtigtes Allgemeinbefinden und ein allgemeines Krankheitsgefühl gesellen.
Warum hat man Pollenallergie?
Eine Pollenallergie wird durch Blütenstaub von Pflanzen ausgelöst und ist die häufigste allergische Erkrankung. Da die Pollen eingeatmet werden, gehört diese Allergieform zu den sogenannten Inhalationsallergien. Die eingeatmeten Pollen führen durch eine allergische Reaktion unter anderem zu Schnupfen.
Wie wirkt sich eine Pollenallergie aus?
Folgende Symptome können bei einer Pollenallergie auftreten:
- Rötung, Tränen und Jucken der Augen (Bindehautentzündung)
- Niesreiz.
- Anschwellen der Nasenschleimhäute, verstopfte Nase, laufende Nase (Fließschnupfen)
- Hautreaktionen.
- Kratzen im Hals.
Was hilft bei allergischem halskratzen?
Zur Standard-Therapie bei allergischen Beschwerden gehören sogenannte Antihistaminika, wie Loratadin und Cetirizin. Cetirizin Heumann und Loratadin Heumann können bei chronischem allergischem Schnupfen, Heuschnupfen und chronischer Nesselsucht eingesetzt werden.
Kann man einfach so eine Pollenallergie bekommen?
Oft bekommen schon Kinder Heuschnupfen. Erwachsene können aber ebenfalls im Frühjahr und Sommer ganz plötzlich typische Allergiesymptome bemerken. Egal, ob jung oder alt: Die Beschwerden der meisten Pollenallergiker sind sich ähnlich – und sie sind chronisch.
Warum haben so viele Pollenallergie?
Fast jeder siebente Deutsche leidet irgendwann in seinem Leben an Heuschnupfen, der hierzulande häufigsten Allergie. Klimawandel und Schadstoffe haben daran einen großen Anteil: Das Klimagas CO2 sorgt für mehr Pollen, Ozon und Feinstaub machen sie aggressiver.
Wie fühlt man sich wenn man eine Pollenallergie hat?
Die typischen Symptome bei Pollenallergie sind:
- juckende Nase mit Fließschnupfen.
- starke Niesattacken, teilweise mehrere Minuten lang.
- juckende, gerötete und tränende Augen ähnlich einer Bindehautentzündung.
- geschwollene, trocken-gereizte Augenlider.
- manchmal tritt Juckreiz der Schleimhäute in Mund und Rachen auf.
Was sind die Auswirkungen der Pollenallergie?
Unterschätzt werden auch die Auswirkungen der Pollenallergie (auch: Heuschnupfen, allergischer Schnupfen, Pollinosis). Niesattacken, Fließschnupfen und Augenjucken sind nicht die einzigen Beschwerden, die Betroffene quälen.
Warum sind Allergiker nach dem Pollenflug überempfindlich?
Viele sind während des Pollenflugs nicht voll leistungsfähig, schlafen schlecht und sind erschöpft. Zudem kommt es bei einigen Allergikern nach Jahren zu einem sogenannten Etagenwechsel (von den oberen zu den unteren Atemwegen): Plötzlich reagieren auch die Bronchien überempfindlich, Asthma bronchiale kann entstehen.
Wie kann der Pricktest den Verdacht auf Heuschnupfen bestätigen?
Der Pricktest kann den Verdacht auf Heuschnupfen schnell bestätigen. Sichern lässt sich die Diagnose der Pollenallergie mit einer Blutuntersuchung: Bei Menschen mit Heuschnupfen befinden sich Antikörper gegen die jeweiligen Allergene im Blut, die man im Labor mit dem Enzym-Allergo-Sorbent-Test (Abk. EAST) nachweisen kann.
Was sind die besten Reiseziele für Menschen mit Pollenallergie?
Die besten Reiseziele für Menschen mit Pollenallergie sind natürlich solche, an denen es die Allergieauslöser kaum bis gar nicht gibt: Wer zum Beispiel eine Birkenpollenallergie hat, kann auf den Kanarischen Inseln einen beschwerdefreien Frühling genießen. Und an Bord eines Schiffs auf hoher See ist die Luft praktisch völlig pollenfrei.