Kann man durch eine Beziehung krank werden?
Ständige Unzufriedenheit erzeugt nicht nur seelischen Stress, sondern hat negative und weitreichende Folgen auf körperlicher Ebene. Migräne, Depressionen, Burnout und erhöhte Infektanfälligkeit werden in unglücklichen Partnerschaften oft ausgelöst oder zumindest verstärkt.
Kann ein Partner einen psychisch krank machen?
Dabei zeige sich, dass Stress in der Beziehung nicht nur nervtötend und belastend ist, sondern krank macht. So sehr sogar, dass er das Leben verkürzt. Wie eng Körper und Seele miteinander verbunden sind, hat mancher schon am eigenen Leib erfahren müssen, der sich nach Beziehungsstress mit Magenkrämpfen quälte.
Kann zu sehr lieben krank machen?
„Ist dafür viel zu harmlos“, sagt Günter H. Seidler, Facharzt für Psychotherapie und Professor an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. „Trennungen und unglückliche Lieben können nicht nur eine vorübergehende Traurigkeit auslösen, sondern tatsächlich krank machen“, so der Experte.
Kann man durch eine Beziehung depressiv werden?
Beziehung und Partnerschaft Frauen leiden sehr viel deutlicher als Männer unter schlechten Beziehungsverhältnissen. Und das sieht man z.B. auch daran – wie Studien zeigen – dass verheiratete Frauen ein höheres Depressionsrisiko haben als verheiratete Männer.
Kann eine Ehe depressiv machen?
Eine Ehe kann Menschen anfällig für Depressionen machen, das haben amerikanische Psychologen in einer Langzeitstudie herausgefunden. Diese Erkenntnis in der Wissenschaft ist neu. Früher hieß es immer, verheiratete Menschen lebten grundsätzlich glücklicher und ausgeglichener als Singles.
Was tun bei psychisch kranken Partner?
Es ist hilfreich, dem psychisch Erkrankten gut zuzuhören und ihm Zeit zu geben, seine Probleme und seine Sicht der Dinge zu erklären. Zeigen Sie Interesse an seiner Sichtweise und versuchen Sie, Verständnis für ihn und seine Probleme aufzubringen. Vermeiden Sie es dagegen, ihm gute Ratschläge zu geben.