Kann man einen Vulkanausbruch beeinflussen?
Nicht nur Erdbeben, auch Vulkane können sich gegenseitig beeinflussen: Eine jetzt in „Nature Geoscience” erschienene Studie hat eine Kette von Magmavorstößen in die äthiopische Riftzone untersucht, deren Abfolge keineswegs zufällig war.
Wieso gibt es Vulkane unter Wasser?
Submarine Vulkane entstehen besonders entlang der mittelozeanischen Rücken und hinter den Subduktionszonen der Tiefseegräben. Da sich die Platte kurz vor der Subduktionszone verbiegt bilden sich Risse in der Kruste. Durch diese kann Magma aufsteigen und lässt die gut 50 m hohen Vulkankegel entstehen.
Was ist die Lithosphäre?
Als Lithosphäre bezeichnet man die 80 bis 200 km dicke, oberste Gesteinsschale der Erde ( Erdkruste + oberster Erdmantel ). Sie ist fest und schwimmt auf der Asthenosphäre. Bei der Asthenosphäre handelt es sich um den zähplastischen Teil des oberen Erdmantels zwischen Lithosphäre und Mesosphäre ohne scharfe Grenze.
Wie entstehen Vulkanausbrüche?
Vulkanausbrüche entstehen, wenn in aufsteigendem Magma der Druck der sich ausdehnenden Gase größer wird als der Gegendruck des darüber liegenden Gesteins. Prinzipiell gibt es Vulkane auf der ganzen Welt, jedoch folgen sie einer gesetzmäßigen Anordnung: an destruktiven Plattenrändern entlang von Subduktionszonen, z.B. dem Pazifischen Feuerring.
Was ist die Asthenosphäre?
Sie ist fest und schwimmt auf der Asthenosphäre. Bei der Asthenosphäre handelt es sich um den zähplastischen Teil des oberen Erdmantels zwischen Lithosphäre und Mesosphäre ohne scharfe Grenze. Es handelt sich um eine fließfähige Schale mit vergleichsweise hoher Beweglichkeit.
Welche geologischen Untersuchungen ermöglichen einen Vulkanausbruch?
Geologische Untersuchungen mit Seismographen ermöglichen z.T., die Erderschütterungen entsprechend zu analysieren, um einen Vulkanausbruch der Wahrscheinlichkeit nach vorhersagen zu können. Vulkane können sehr verschieden sein. Mehr als 102 verschiedene Gegenden der Erde gelten als Vulkangebiet.