Kann man einen Wasserkopf behandeln?
Wie wird ein Hydrocephalus behandelt? Die Behandlung eines Hydrozephalus erfolgt operativ in der Neurochirurgie einer Klinik. Eine bewährte Methode ist das Anlegen eines Shunts. Man bohrt ein winziges Loch in die Schädeldecke des Patienten und führt dort einen sehr dünnen Katheter mit Silikonschlauch ein.
Wie kriegt man einen Wasserkopf?
Ein Wasserkopf entsteht durch eine Zunahme der Inneren Liquorräume im Vergleich zu den äusseren Liquorräumen und damit in Zusammenhang stehendem Druckanstieg.
Welche Behinderung bei Wasserkopf?
So ist ein bestehender Hydrocephalus äußerlich nicht oder nur kaum sichtbar. Der Grad der Behinderung variiert stark: Ein Drittel der Betroffenen ist körperlich und geistig schwer geschädigt, ein weiteres Drittel trägt leichte Behinderungen davon und das restliche Drittel lebt völlig normal.
Wie kommt es zum Wasserkopf?
Die Produktion von Liquor findet grösstenteils innerhalb der Inneren Liquorräume statt, während der Abbau hauptsächlich in den äusseren Liquorräumen stattfindet. Ein Wasserkopf entsteht durch eine Zunahme der Inneren Liquorräume im Vergleich zu den äusseren Liquorräumen und damit in Zusammenhang stehendem Druckanstieg.
Wie erkennt man einen Wasserkopf?
Bei einem Säugling sind die Symptome eines unbehandelten Wasserkopfs auch für einen Laien zu erkennen. Der Umfang des Kopfes ist überproportional vergrößert. Die noch nicht geschlossene Schädeldecke gibt dem erhöhten Gehirndruck nach, Fontanelle und Schädelnähte sind vorgewölbt, die Schädelvenen gestaut.
Kann man am Wasserkopf sterben?
Wenn der Hirndruck auf einmal massiv viel höher ist als der Blutdruck, wird das Gehirn nicht mehr oder nicht mehr richtig durchblutet. Der Betroffene wird bewusstlos und kann sterben, wenn nicht schnell genug gehandelt wird. Wenn ein Hydrocephalus rechtzeitig erkannt wird, kann man ihn jedoch meist gut behandeln.