Kann man gegen ein Känguru kämpfen?
Ja, aber vor allem treten sie… Eastern Greys sind Australiens zweitgrößte Kängurus, sie kommen in allen Bundesstaaten im Osten des Kontinents vor. Kämpfe zwischen Kängurus sind ein faszinierendes Spektakel – manchmal wirken sie wie ein Spiel, meist aber ist es bitter ernst, und schmerzhaft obendrein.
Wo wird das Känguru geboren?
Nur weibliche Kängurus haben einen Beutel. Die Babys sind bei der Geburt winzig klein. Sie klettern vom Geburtskanal in den Beutel und wachsen dort heran – bis es ihnen zu eng wird. Ausgewachsen können Kängurus bis zu 85 kg schwer werden und leben 4 – 18 Jahre.
Was ist ein Känguru?
Das Känguru ist ein Beuteltier und gehört zur Familie der Kängurus, von denen es mehr als 80 verschiedene Arten gibt. Sie werden zu zwei verschiedenen Unterfamilien gerechnet, nämlich den Echten Kängurus, zu denen auch die Riesenkängurus oder das Bennett-Känguru gehören und den Rattenkängurus, zu denen das Bürstenschwanzkänguru zählt.
Wie lange bleiben Känguru-Mutter im Beutel?
Insgesamt bleiben die Jungtiere etwa 250 Tage im Beutel. Schon vier Wochen nachdem das junge Känguru draußen ist, kann die Känguru-Mutter ein weiteres Junges gebären, ohne dass sie sich in den letzten Wochen gepaart hat. Kängurus sind Einzelgänger.
Welche Sprungart benutzt man beim Känguru?
Bei einer anderen Sprungart wird der Schwanz als eine Art fünftes Bein benutzt. Das Känguru stützt sich dabei mit den Vorderpfoten und dem Schwanz ab und schwingt die Hinterbeine nach vorne. Sobald diese wieder den Boden berühren, werden Vorderpfoten und Schwanz wieder nachgesetzt.
Wie groß sind die Känguruarten?
Weil Kängurus tagsüber dösen, werden die Tiere ganz früh am Morgen gefüttert. Einige Kängurus können so groß werden wie ein Erwachsener, andere haben die Größe eines kleinen Hasen. Die Tiere leben in der Steppe, im Sumpf oder auf Bäumen. Sie kommen fast ausschließlich in Australien vor. Ein paar Känguruarten leben auch auf der Insel Neuguinea.