Kann man im Bett ertrinken?

Kann man im Bett ertrinken?

Ertrunken im eigenen Bett, wie US-Medien berichteten. Doch wie konnte es dazu kommen, dass ein vermeintlich harmloser Badeunfall so schwerwiegende Konsequenzen haben kann? „In diesem Fall spricht man vom sekundären Ertrinken“, erklärt Achim Wiese von der Deutschen Lebensrettungs-Gesellschaft (DLRG).

Bis wann können Kinder in der Badewanne Ertrinken?

Die Gefahr liegt ganz nah: Laut der European Child Safety Alliance (ECSA) verunglücken Kinder bis zu zwei Jahren am häufigsten in der Badewanne. Ein- bis Dreijährige ertrinken meist in Gartenteichen, die Zwei- bis Sechsjährigen in offenen Gewässern. Die über sechsjährigen Kinder ertrinken meist in Schwimmbädern.

Wie wird das sekundäre Ertrinken ausgelöst?

Ausgelöst wird das sekundäre Ertrinken durch eine geringe Menge Wasser in der Lunge. In die Lunge gelangt Wasser nur, wenn es eingeatmet wird. Das passiert bei plötzlichem Kontakt mit Wasser oder bei starken Strömungen.

Ist das sekundäre Ertrinken gefährdet?

In erster Linie sind Kinder bis zum Vorschulalter gefährdet. Das Phänomen ist auch als „Zweites Erktrinken“ oder „Verzögertes Ertrinken“ bekannt. Ausgelöst wird das sekundäre Ertrinken durch eine geringe Menge Wasser in der Lunge. In die Lunge gelangt Wasser nur, wenn es eingeatmet wird.

Was ist trockenes Ertrinken im Wasser?

Trockenes Ertrinken findet jedoch, anders als der Name vermuten ließe, im Wasser statt. Beim trockenen Ertrinken kommt es (leider meistens bei Kindern) zu einer Schockreaktion. Wenn das Kind beispielsweise das Gleichgewicht verliert und das Gesicht unter Wasser gerät, schließt sich reflexartig die Stimmritze.

Was sind die Symptome des sekundären Ertrinkens beim Kind?

Symptome des sekundären Ertrinkens beim Kind: 1 Husten 2 Fieber 3 Brustschmerzen 4 Atemnot 5 Erbrechen oder 6 extreme Müdigkeit More

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