Kann man kleine Wilde Erdbeeren essen?
An den verlockenden Genuss saftig-süßer Kulturerdbeeren reicht die Scheinerdbeere nicht im Mindesten heran. Selbst den kleinen Walderdbeeren kann sie das Wasser nicht reichen. Immerhin ist sie nicht giftig und somit essbar, wenn auch sehr bitter im Geschmack.
Was sieht so ähnlich aus wie Erdbeeren?
Die Indische Scheinerdbeere oder auch Trugerdbeere hat schon so manchen mit ihren leuchtend roten Früchten hinters Licht geführt. Sie sieht der Walderdbeere zum Verwechseln ähnlich, allerdings mit dem wesentlichen Unterschied, dass ihre Früchte rein der Zierde dienen.
Wie sehen Wilde Erdbeeren aus?
Bei der Wald-Erdbeere sind sie klein und rückwärts gerichtet, bei der Indischen Scheinerdbeere groß, auffällig gekerbt und stehen meist strahlenförmig ab. Auch bei den Laubblättern kann man Unterschiede erkennen, denn die der Wald-Erdbeere sind spitzer gezähnt.
Kann man Ziererdbeeren essen?
Ziererdbeeren sind ebenso ungewöhnliche wie attraktive Bodendecker, die mit kleinen Pausen und Beschnitt vom Frühjahr bis zum Spätsommer blühen und sogar Früchte ausbilden. Nach den hübschen Blüten erscheinen viele, kleine Erdbeeren, die bei den essbaren Sorten unübertroffen im Aroma und Geschmack sind.
Warum schmecken Erdbeeren nicht mehr?
Ihnen sind wesentliche Aromastoffe abhandengekommen. „Wir beobachten bei der Erdbeersortenzüchtung eine sogenannte genetische Erosion, zum Beispiel des Methylanthranilats“, sagt Ulrich. Der Zungenbrecher gehört in die chemische Substanzklasse der so genannten Ester, zu der sehr viele Fruchtaromen gehören.
Sind alle Walderdbeeren essbar?
Als kleines, zartes Pflänzchen am Wegesrand, im Frühling weiß blühend, bringt die Walderdbeere in ihrer kleinen Frucht ein erstaunlich intensives Aroma zustande. Blätter und Frucht sind der Walderdbeere ziemlich ähnlich und obwohl die Frucht essbar ist, hat sie doch kaum Geschmack.