Kann man mit einer Essstörung schwanger werden?
Magersucht und Bulimie können den Kinderwunsch negativ beeinflussen. Frauen, die unter einer Essstörung leiden, werden in der Regel nur sehr schwer schwanger. Diese Tatsache ist von der Natur genau durchdacht und gewollt, denn ein geschwächter Körper könnte das Ungeborene nicht ausreichend versorgen.
Wie gefährlich ist Bulimie in der Schwangerschaft?
Wenn Sie an einer Bulimie (Esssucht mit Erbrechen) leiden, laufen Sie Gefahr, dass Sie mit wichtigen Nährstoffen, Vitaminen und Spurenelementen unterversorgt sind. Unter Umständen können die mit dem Erbrechen verbundenen Kontraktionen sogar vorzeitige Wehen auslösen und in einer Frühgeburt münden.
Wie kann man eine esssucht vorbeugen?
Ein gutes Körpergefühl und gesundes Selbstbewusstsein sind die beste Prävention gegen Essstörungen. In der Schule können themenspezifische Unterrichtseinheiten, Referate oder spezielle Beratungsstunden für Aufklärung sorgen und das Bewusstsein für Ernährung und Gesundheit fördern.
Was ist Bulimie Wikipedia?
Die Bulimie oder Bulimia nervosa (auch Ess-Brechsucht und Bulimarexie genannt) ist eine unter anderem durch übersteigerten Appetit und übermäßige Nahrungsaufnahme gekennzeichnete Erkrankung und gehört zusammen mit der Magersucht, der Binge-Eating-Störung und der Esssucht zu den Essstörungen.
Wie kann sich Unterernährung während der Schwangerschaft auf den Fötus auswirken?
In der Schwangerschaft kann eine Unterversorgung mit lebenswichtigen Nährstoffen zu Entwicklungsstörungen und Wachstumsverzögerungen des Ungeborenen führen. Durch typische Mangelerscheinungen steigt das Risiko von Früh- und Fehlgeburten an.
Was ist Bulimie einfach erklärt?
Die Ess-Brech-Sucht (Bulimia nervosa) oder Bulimie bedeutet übersetzt „Ochsenhunger“ und ist eine Ess-Störung mit wiederholten schubartigen Heißhungerattacken. Das klassische Symptom dieser Krankheit sind die „Fress-Kotz-Anfälle“.