Kann man Siebdruck selber machen?
Siebdruck selber machen ist mit einem Hobbyplotter recht einfach! Wir haben nach einer Lösung gesucht wiederverwertbare Schablonen für Textilfarbe herzustellen. Schon ist die Schablone fertig und man kann einfach Siebdruck selber machen. Wir haben das Ganze zunächst mit Textilfarbe auf einem T-Shirt ausprobiert.
Wie wird ein Siebdruck hergestellt?
Der Siebdruck gehört zu den sogenannten Schablonendruckverfahren. Die Schablone wird mit einem Siebdruckrahmen, einer Fotoemulsion und einer UV-Lichtquelle erstellt. Während des Druckprozesses wird mit einer Gummilippe, dem sogenannten Rakel die Druckfarbe durch die offenen Maschen des Siebs gepresst.
Was braucht man alles für den Siebdruck?
SIEBDRUCK SELBER MACHEN
- ein Sieb, d.
- eine Rakel, ein Werkzeug mit Metall- oder Holzgriff und einer klingenartigen Gummikante zum Auftragen der Druckfarbe;
- eine Beschichtungsrinne zum Verteilen der Emulsion;
- Fotoemulsion;
- Lösungsmittel für die Fotoemulsion;
Welches Programm für Siebdruck?
Zur Erstellung der Druckdateien für den Siebdruck und Direktdruck gibt eine Vielzahl von verfügbarer Software. Zu den bekanntesten Programmen gehören Adobe Photoshop, Adobe Illustrator sowie Corel Draw. Adobe bietet für Photoshop und Illustrator eine vollwertige 30-Tage-Testversion zum Download an.
Wie funktionieren siebdruckschablonen?
Beim Siebdruck wird jede Farbe des Druckmotives einzeln, nacheinander auf das Material gedruckt. Jede Farbe wird dabei durch ein engmaschiges Sieb gedrückt. Deswegen wird für jede Farbe ein Film und eine Druckschablone des Motivs erstellt.
Was ist Plastisolfarbe?
Plastisolfarbe findet Verwendung in der Textilveredelung und ist hochdeckend. Sie bietet die Möglichkeit, sowohl helle, wie auch dunkle Textilien mit dem Siebdruckverfahren veredeln zu können. Plastisolfarben haften auf Polyester, Mischgeweben und Baumwollstoffen gleichermaßen.