Kann man Venlafaxin mit Mirtazapin kombinieren?
Schlussfolgerungen: Nach erfolgloser Venlafaxin-Monotherapie ist die Kombination von Venlafaxin und Mirtazapin in ausreichender antidepressiver Dosierung als Zweitschrittstrategie bei mindestens mittelschwerer Depression weniger wirksam als die Umstellung auf spiegeladaptiertes Imipramin.
Welches Antidepressiva kann man mit Venlafaxin kombinieren?
Ein Serotonin-Syndrom kann sich auch bei der gleichzeitigen Anwendung von Venlafaxin mit SSRI, trizyklischen Antidepressiva (beide bei Depressionen), Triptanen (bei Migräne), Tramadol und Fentanyl (bei Schmerzen) sowie bei Einnahme von Präparaten mit hoch dosiertem Johanniskrautextrakt einstellen.
Wie oft kommt es nach der Einnahme von Zopiclon zu Nebenwirkungen?
Häufig (das heißt bei circa zehn Prozent der Behandelten) kommt es nach der Einnahme des Schlafmittels zu einem bitteren metallischen Geschmack im Mund, trockener Mundschleimhaut und einer eingeschränkten Koordinationsfähigkeit. Gelegentlich ruft Zopiclon Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen, Schwindel, Angstzustände, Übelkeit und Verwirrung hervor.
Was sind die Symptome einer Vergiftung mit Zopiclon?
Symptome einer Vergiftung mit dem Wirkstoff Zopiclon sind Benommenheit, Schläfrigkeit und Muskelschwäche bis hin zu Bewusstlosigkeit und Atemproblemen. Wird der Wirkstoff jedoch mit anderen zentral-wirksamen Medikamenten oder Alkohol kombiniert, kann es zu einer lebensbedrohlichen Wirkverstärkung kommen.
Was ist Paracetamol?
Paracetamol hat eine schmerzlindernde und fiebersenkende Wirkung. Es ist ein gängiges Medikament das hauptsächlich bei Kopf-, Ohren- und Gelenkschmerzen, bei Grippe und Erkältungen eingenommen wird. Bei Paracetamol gilt die maximale Dosierung von 6 Tabletten pro Tag.
Wie lange sollte Zopiclon angewendet werden?
So wird Zopiclon angewendet. Der Wirkstoff sollte daher über maximal vier Wochen angewendet werden. Zum Beenden der Einnahme sollte das Schlafmittel nicht plötzlich abgesetzt werden, um Entzugssymptome zu vermeiden. Stattdessen ist die Dosis über einen Zeitraum von ungefähr einer Woche schrittweise zu reduzieren („Ausschleichen“).