Kann man von einem Bleistift eine Blutvergiftung bekommen?
Eine harmlose Infektion oder ein kleiner Kratzer genügen oft als Auslöser. Sie können eine Sepsis, auch als Blutvergiftung bezeichnet, auslösen. 280.000 Menschen trifft es in Deutschland jährlich, jeder Vierte stirbt daran. Dennoch kennen nur wenige die Symptome.
Was ist in Bleistiften enthalten?
Die Mine eines Bleistifts besteht aus Graphit als Pigment, Ton als Bindemittel sowie Fetten und Wachsen als Imprägniermittel. Für Minen von Feinminenstiften wird statt Ton ein Polymergerüst als Bindemittel verwendet. Das Mischungsverhältnis von Graphit und Ton ist für die Härte der Mine entscheidend.
Wie kann eine Bleivergiftung übertragen werden?
Da Blei auch die Plazenta durchdringt, kann eine Bleivergiftung von der Mutter auf das ungeborene Kind übertragen werden. Je nach Stärke und Dauer der Bleibelastung kommt es zu chronischen oder akuten Vergiftungen. Akute Bleivergiftungen zeichnen sich durch Kopf- und Gliederschmerzen, schweren Bauchkrämpfen sowie Abgeschlagenheit aus.
Welche Organe werden durch eine Bleivergiftung betroffen?
Durch eine Bleivergiftung werden unterschiedliche Organe des menschlichen Körpers betroffen. Dazu gehören sowohl das periphere als auch das zentrale Nervensystem, das Knochenmark, das maßgeblich auch für die Blutbildung verantwortlich ist, der Magen-Darm-Bereich, die Keimdrüsen, die Haut und die Nieren.
Wie lange dauert die Halbwertzeit des Bleis?
Über die Blutbahnen gelangt das Blei dann in Organe wie Gehirn, Leber und Lunge, wo es eine 20-tägige Halbwertzeit aufweist. Während ein Teil des Bleis ausgeschieden wird, lagert es sich teilweise auch in Zähnen und Knochen ab. Dort beträgt die Halbwertzeit 5 bis 20 Jahre.
Ist das bleistiftkauen gesundheitsschädlich?
Bedenklich wird das Bleistiftkauen allerdings dann, wenn Zähne und Kiefer darunter leiden oder psychische Belastungen zugrunde liegen. Bei Bedarf gilt es sich hier an einen Arzt oder Psychotherapeuten zu wenden. Was am Bleistiftkauen ist gesundheitsschädlich?