Kann man vorsorgevollmacht übertragen?
Mit einer Vorsorgevollmacht können Sie Ihrem Bevollmächtigten Entscheidungen in fast allen Lebensbereichen übertragen. Allerdings gibt es vier Bereiche, in denen ihr Bevollmächtigter keine Entscheidung für Sie treffen darf. Er darf nicht über eine Ehe oder eine Scheidung für Sie bestimmen.
Kann man eine Vorsorgevollmacht weitergeben?
Bei allgemeiner Untervollmacht kann die bevollmächtigte Person an jede beliebige Privatperson die Vollmacht weitergeben. Die bevollmächtigte Person ist nur dem Vollmachtgeber zur Rechenschaft verpflichtet und er übernimmt mögliche Kosten, die ihr in diesem Zusammenhang entstehen.
Warum sollten sie gegen ihren Anwalt Vorgehen?
Dann sollten Sie gegen Ihren Anwalt vorgehen. Denn Ihr Anwalt macht nichts: Er muss Fristen beachten und einhalten – zum Beispiel muss er an die Verjährungsfrist denken und diese „Deadline“ korrekt berechnen. Sie selbst müssen sich auf Ihren Anwalt verlassen können. Im Falle eines Fristversäumnisses liegt ein folgenschwerer Fehler vor.
Warum macht ein Anwalt nichts?
Ihr Anwalt macht nichts, weil er und der Richter die Lage einstimmig beurteilen. Für Sie sieht es also nur so aus, als ob Ihr Anwalt die Dinge schleifen lässt. Sie haben Ihren Prozess verloren – und Sie fallen aus allen Wolken. Ihr Anwalt muss einen Fehler gemacht haben!
Ist das Vorgehen gegen den eigenen Anwalt außergerichtlich?
Das Vorgehen gegen den eigenen Anwalt unterscheidet sich wenig von anderen zivilrechtlichen Streitigkeiten. Hat die Prüfung des Sachverhalts ergeben, dass eine anwaltliche Pflichtverletzung vorliegt, die ursächlich für einen bei Ihnen eingetretenen Schaden ist, werden Ihre daraus folgenden Ansprüche zunächst außergerichtlich geltend gemacht.
Was darf ein Anwalt sagen?
Ihr Anwalt darf Ihnen nicht nur sagen, was Sie hören wollen. Er muss Sie korrekt beraten. Hat er das nicht getan, hat er seine Pflichten verletzt: ein klarer Fall für die Anwaltshaftung.