Kann man Wasser aus Plastikflaschen unbedenklich trinken?
Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) stuft das Austreten von Acetaldehyd aus PET-Flaschen in den gemessenen Mengen als unbedenklich ein. Weil Acetaldehyd aber schon ab viel geringeren Konzentrationen zu schmecken ist, bleibt unter Umständen ein chemischer Nachgeschmack.
Wie lange kann man eine PET-Flasche benutzen?
Es ist im Prinzip unbegrenzt haltbar. Weder in Glas- noch in PET-Flaschen sollten Getränke jedoch längere Zeit der prallen Sonne ausgesetzt werden. Wie bei anderen Lebensmitteln beeinflusst eine lange Hitzeeinwirkung auch bei Mineralwasser und Erfrischungsgetränken die Qualität.
Warum schmeckt das Wasser in der Plastikflasche schlecht?
Wenn das Wasser in der Plastikflasche schlecht schmeckt, kann das verschiedene Ursachen haben. Entweder liegt es am Wasser selbst oder an Problemen bei der Abfüllung oder das Wasser schmeckt muffig, weil es zu lange in der Flasche gestanden hat.
Ist es denn Gefährlich aus Plastikflaschen zu trinken?
Ist es denn gefährlich, aus Plastikflaschen Wasser zu trinken? Plastikflaschen bestehen für gewöhnlich aus PET, also Poly-ethylen-terephthalat. Das löst sich zwar auch aus dem Plastik, aber in einer ganz geringen Menge. Fachleute halten diese geringen Konzentrationen nicht für gesundheitsgefährdend.
Warum schmeckt das Wasser muffig?
Entweder liegt es am Wasser selbst oder an Problemen bei der Abfüllung oder das Wasser schmeckt muffig, weil es zu lange in der Flasche gestanden hat. Wasser kann auch mit dem Kunststoff der Flasche reagieren und Acetaldehyd bilden – das schmeckt dann auch komisch.
Warum sind Chemikalien aus Plastik gefährlich?
„Bakterien, die sich in den Rissen und Kratzern der Flasche einnisten können, scheinen ein größeres Gesundheitsrisiko darzustellen als die Möglichkeit, dass man täglich riskiert, dass Chemikalien aus dem Plastik austreten könnten“, erklären die Experten weiter.