Kann man zu viel Vitamin D3 nehmen?
Bei einer übermäßig hohen Einnahme von Vitamin D entstehen im Körper erhöhte Kalziumspiegel (Hyperkalzämie), die akut zu Übelkeit, Appetitlosigkeit, Bauchkrämpfen, Erbrechen oder in schweren Fällen zu Nierenschädigung, Herzrhythmusstörungen, Bewusstlosigkeit und Tod führen können.
Wie viel Vitamin d3 am Tag einnehmen?
Grundsätzlich empfiehlt die DGE eine adäquate Versorgung mit Vitamin D am besten durch die körpereigene Bildung durch Sonnenbestrahlung und über die Ernährung zu erreichen. Nur wenn das nicht ausreicht, sollten täglich Vitamin-D-Präparate in Höhe des Referenzwertes (20 µg/Tag) eingenommen werden.
Warum nehmen viele Menschen Vitamin D3 ein?
Viele Menschen nehmen daher Vitamin-D-Präparate ein, da lediglich nur Vitamin D3 vom Körper selbst produziert werden kann. Die Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft (AkdÄ) warnt jetzt davor, sich eigenmächtig hochdosierte Vitamin-D-Präparate zu besorgen und diese ohne ärztliche Aufsicht einzunehmen.
Kann man Vitamin D nicht jeden Tag zu sich nehmen?
Vitamin D kann im Körper gespeichert werden (im Fettgewebe und in der Leber), was bei den wasserlöslichen Vitaminen (B, C) so gut wie nie der Fall ist. Der Vorteil ist, dass man das Vitamin D – wenn die Speicher einmal gefüllt sind – nicht jeden Tag zu sich nehmen muss.
Warum braucht man Vitamin D3 in der Antike?
Das bedeutet, dass fast jede Zelle Vitamin D braucht: Nieren, Leber, Muskeln, Nerven, Haut, Drüsen, Immunzellen … Nun wird verständlich, warum die Sonnentherapie in der Antike so erfolgreich eingesetzt wurde. Das Sonnenlicht aktiviert die Bildung von Vitamin D3 und ist damit ein Schlüssel zu komplexen Vorgängen im Organismus.
Was ist die beste natürliche Quelle für Vitamin D3?
Sonnenlichtist jedoch die beste natürliche Quelle für Vitamin D3. Die UV-Strahlen des Sonnenlichts wandeln dasCholesterinin der Haut in Vitamin D3 um. Bevor dein Körper diätetisches Vitamin D verwenden kann, muss es durch eine Reihe von Schritten im Körper „aktiviert“ werden.