Kann mein Arbeitgeber mich kundigen wenn ich schwanger bin?

Kann mein Arbeitgeber mich kündigen wenn ich schwanger bin?

Die Kündigung durch den Arbeitgeber ist während der Schwangerschaft und bis zum Ablauf von vier Monaten nach der Entbindung unzulässig. Dies gilt auch vier Monate nach einer Fehlgeburt nach der zwölften Schwangerschaftswoche.

Wann muss man dem Arbeitgeber sagen dass man schwanger ist?

Wir empfehlen, den Arbeitgeber nach rund 12 Wochen über die Schwangerschaft zu informieren. Also dann, wenn das Risiko einer Fehlgeburt gesunken ist. Passe einen guten Zeitpunkt ab, um den Chef um einen Gesprächstermin zu bitten.

Wann bekommt man die Bestätigung für den Arbeitgeber dass man schwanger ist?

Ihr Frauenarzt oder Ihre Hebamme stellt Ihnen eine „Bescheinigung über den mutmaßlichen Entbindungstermin“ aus. Die Bescheinigung über den mutmaßlichen Tag der Entbindung wird vom behandelnden Gynäkologen nicht mehr 6 Wochen vor dem mutmaßlichen Tag der Entbindung ausgestellt, sondern zu Beginn der Schwangerschaft.

Was steht in der Schwangerschaftsbescheinigung?

Eine Schwangerschaftsbescheinigung ist eine Art Attest, auf welchem Ihr Entbindungstermin sowie Ihr letzter Arbeitstag vermerkt werden. Diese Bescheinigung kostet 11,00 Euro und wird Ihnen von Ihrem Arbeitgeber wieder zurückerstattet.

Wann müssen sie mit ihrem Arbeitgeber schwanger sein?

Wann genau Sie Ihren Arbeitgeber mitteilen wollen, dass Sie schwanger sind, ist grundsätzlich Ihnen überlassen. Es gibt keine gesetzlichen Frist, die Sie einhalten müssen. Die meisten Frauen warten die ersten zwölf Wochen der Schwangerschaft ab. Zuvor ist das Risiko einer Fehlgeburt noch relativ hoch.

Was muss der Arbeitgeber für die Schwangerschaft benachrichtigen?

Auf Grundlage der Mitteilung muss dieser wiederum die Aufsichtsbehörde benachrichtigen. Zwar besteht für die Schwangerschaft laut geltendem Arbeitsrecht keine generelle Mitteilungspflicht, dennoch ist es ratsam, dem Arbeitgeber dies mitzuteilen, um vom Mutterschutz profitieren zu können.

Ist der Arbeitgeber von der Schwangerschaft einer Mitarbeiterin erfährt?

Sobald der Arbeitgeber von der Schwangerschaft einer Mitarbeiterin erfährt, genießt sie besonderen Schutz nach dem Mutterschutzgesetz: Schwangere dürfen keine schweren körperlichen oder gar gefährlichen Arbeiten verrichten. Der Umgang mit radioaktiven oder giftigen Stoffen und Chemikalien ist verboten.

Kann der Arbeitgeber die Schwangerschaft durch ein ärztliches Attest nachweisen?

Allerdings kann der Arbeitgeber von der Mitarbeiterin verlangen, dass diese die Schwangerschaft durch ein ärztliches Attest nachweist (die Bescheinigung einer Hebamme reicht nicht). Sonst könnte im Zweifel jede behaupten, sie sei schwanger, um einer drohenden Entlassung zu entgehen oder diese um ein paar Monate hinauszuzögern.

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