Kann Mieter Nachmieter ablehnen?
Grundsätzlich gilt, dass der Vermieter den Nachmieter nicht akzeptieren muss. Haben Mieter und Vermieter eine Nachmieterklausel im Mietvertrag vereinbart, so muss der Vermieter den vorgestellten Nachmieter in der Regel akzeptieren. Nur bei absoluten Härtefällen kann er den Kandidaten ablehnen.
Kann ein Mieter einen Handwerker ablehnen?
Nein. Begründung: der Handwerker arbeitet nicht für den Mieter, sondern für den Vermieter. Die Gegenstände, die vom Handwerker bearbeitet werden, befinden sich zwar im besitz des Mieters, sind aber Eigentum des Vermieters. Somit entscheidet auch der Vermieter, wer seine Sachen bearbeiten darf.
Wie viele Mieter darf der Vermieter ablehnen?
Die Anzahl der Familienmitglieder muss zur Grösse der Wohnung passen. Schlägt ein Mieter für seien 1 1/2 Zimmerwohnung eine dreiköpfige Familie vor, darf der Vermieter ablehnen.
Wann kann Mieter Mieterhöhung ablehnen?
Der Mieter hat bis zum Ablauf des zweiten Monats nach Zugang des Erhöhungsverlangens Zeit, nicht, teilweise oder ganz zuzustimmen. Der Vermieter hat anschließend drei Monate Zeit, den Mieter auf Erteilung der Zustimmung verklagen. Wird diese Frist versäumt, so muss das Mieterhöhungsverfahren von vorne begonnen werden.
Ist der Vermieter verpflichtet einen Nachmieter zu akzeptieren?
Der Vermieter ist aber nicht gezwungen, den vorgeschlagenen Nachmieter auch zu akzeptieren. Als Vermieter kann er frei entscheiden, wem er die Wohnung als Nachmieter überlässt. Besteht der Vermieter auf diesen Vertragsbestandteilen, sollte immer versucht werden, eine Nachmieterklausel im Mietvertrag zu vereinbaren.
Bin ich verpflichtet Handwerker in die Wohnung zu lassen?
Handwerker und Reparaturen Sind Reparaturen in der Wohnung zu erledigen, so müssen Sie dafür sorgen, dass sie zugänglich ist. Es muss, in dem Falle, dass Sie nicht anwesend, in Urlaub oder im Krankenhaus sind, den Handwerkern möglich sein, in die Wohnung zu gelangen.
Wann gilt ein Mieter als solvent?
Die Nachmieter müssen zahlungsfähig (solvent), zumutbar und bereit sein, den Mietvertrag zu den gleichen Bedingungen zu übernehmen. An die Zumutbarkeit des Ersatzmieters darf der Vermieter keine anderen oder höheren Anforderungen stellen als beim ausziehenden Mieter.
Was passiert wenn man der Mieterhöhung nicht zustimmt?
Verweigert der Mieter die Zustimmung zur Mieterhöhung nach dem Vergleichsmietverfahren oder er reagiert nicht, bleibt die letzte rechtmäßig getroffene Mietvereinbarung wirksam. Der Vermieter kann den Mietvertrag nicht kündigen, weil der Mieter einer Mieterhöhung nicht oder nur teilweise zustimmt.
Wann darf der Vermieter die Untervermietung ablehnen?
Untervermietung: Wann darf der Vermieter ablehnen? 06. April 2020, 02:21 Uhr. Ein Vermieter darf die Erlaubnis zur Untervermietung verweigern, wenn der Mieter ihm nicht genügend Informationen über den Untermieter gibt. Ein Vermerk im Mietvertrag, dass der Mieter keine Untervermietung beabsichtigt, hat dagegen keine Auswirkungen.
Wann darf der Vermieter die Mieterhöhung abgelehnt werden?
Das darf der Vermieter – jedoch nicht ständig und andauernd. Dafür sorgt die sogenannte Jahressperrfrist, die besagt, dass die letzte Angleichung an ortsübliche Mieten mindestens zwölf Monate zurückliegen muss. Wurde die Miete im letzten Jahr bereits deswegen erhöht? Dann kann die Mieterhöhung abgelehnt werden.
Warum darf ein Vermieter einen Mieter generell nicht ablehnen?
Ein Vermieter darf daher generell nie einen Mieter aufgrund seiner Rasse, ethnischen Herkunft, seines Geschlechts oder seiner Religion etc. ablehnen. Das ist immer ein Verstoß gegen das Benachteiligungsverbot und damit eine Diskriminierung.
Kann der Mieter von Tag an keine Miete mehr zahlen?
Der Mieter muss von dem Tag an keine Miete mehr zahlen, zu dem ein dass dem Vermieter noch die Überlegungsfrist zugestanden hätte.