Kann Rheuma die Blase angreifen?
Störungen der Harnblasenfunktion sind beim Lupus Erythematodes häufig – rheuma-online.
Kann Lupus die Leber angreifen?
Betroffen sind vor allem die kleinen Gelenke der Hände und der Füße. Die Symptome können teilweise als rheumatoide Arthritis, eine andere Autoimmunerkrankung, fehlinterpretiert werden. Schwerere Organbeteiligungen können bei Entzündungsreaktionen im Gehirn, in der Leber und in den Nieren auftreten.
Wie wird der systemische Lupus behandelt?
Der systemische Lupus wird viel umfangreicher behandelt: Es beginnt mit Gerinnungshemmern wie Aspirin und Marcumar, geht über Glukokortikoide (immunberuhigend) und antirheumatische Medikamente ( DMARD) und Chloroquin bis hin zu (bei schweren Formen) Zytostatika und Immunsuppressiva, welche das Immunsystem gezielt „abschalten“.
Was ist die Diagnose von Lupus?
Die Diagnose umfasst eine Mischung aus Anamnese (Patientengespräch), Hautuntersuchung, Blutuntersuchung und innerer Untersuchung der Organe. Mit den richtigen Kriterien ist die Lupus Diagnose gut machbar. Dabei sollte beachtet werden, dass es mehrere Formen von Lupus gibt.
Was sind die Symptome des Lupus erythematodes?
Beim systemischen Lupus Erythematodes, der sich auf das Bindegewebe im Körper beschränkt, sind die Symptome allgemein und weitreichender. Von Schmerzen und steifen Gelenken über Müdigkeit und Fieber bis hin zu Gewichtsverlust und Nierenproblemen reichen die Lupus Symptome.
Wie viele Frauen haben Lupus?
90% der Betroffenen sind Frauen. Lupus verläuft chronisch, in unregelmässigen Schüben und sehr individuell. Lupus ist weder psychosomatisch noch ansteckend noch direkt vererbbar. Er führt nicht zu Krebs. Lupus ist zurzeit nicht heilbar. Je nachdem, welche Organe betroffen sind, zeigt sich Lupus als leichte, schwere oder lebensbedrohliche Krankheit.