Kann Schimmel unsichtbar sein?
Schimmel ist nicht nur auf Oberflächen zu finden, sondern kann auch versteckt sein. Er bildet sich sogar sehr gern an versteckten, schwer einsehbaren Orten, weil dort weniger Luftzug herrscht.
Was taugen Schimmeltests?
Schimmel-Test: Sinnvoll oder überflüssig? Ein Schimmelpilz-Test ist in diesem Fall ein guter erster Indikator. Für unter 20 Euro können Sie so einen ersten Überblick darüber erhalten, ob sich möglicherweise eine bedenkliche Anzahl von Schimmelsporen in der Luft befindet.
Wie zuverlässig sind Schimmeltests?
Auch wenn die Untersuchung der Probe von Fachleuten durchgeführt wird: Das Ergebnis ist immer relativ. Die Probe wird vom Wohnungsnutzer, also einem Laien, entnommen, der die Probe durch Unachtsamkeit versehentlich kontaminieren und somit das Ergebnis von vornherein verfälschen kann.
Wie erkenne ich ob es Schimmel ist?
In den meisten Fällen kann man bereits durch genaue Betrachtung Schimmel erkennen: auf Tapeten, Wandanstrichen oder auch hellen Fugen zeigen sich beispielsweise kleine braune oder schwarze Punkte. Diese dunklen Verfärbungen (tlw. auch grünlich oder bläulich) sind vom Schimmelpilz befallene Flächen.
Kann man falsch lüften?
Zu langes Lüften kann schwarze Flecken und Schimmel an Wänden und Decken verursachen – dies ist ein Themenbereich, der gern verschwiegen wird. Dabei gilt: Zu gründliches Lüften kann erhebliche Schäden anrichten und kühlt Wände und Decken aus. Und wichtig: bei feuchtem Mauerwerk hilft Lüften alleine nicht!
Was passiert wenn man nicht richtig lüftet?
Schlecht gelüftete Wohnungen riechen nicht nur unangenehm, es droht auch Schimmel-Bildung. Besonders im Winter ist es wichtig, die Luft regelmäßig auszutauschen. Ausreichend zu lüften ist eine Grundbedingung für angenehmes und gesundes Klima in Wohnräumen.
Kann man auch zu viel lüften?
Bei längerem Lüften wird zu viel Heizenergie verschwendet. Außerdem besteht die Gefahr, dass die Fensterlaibungen zu stark auskühlen und sich Schimmel bildet.