Kann Vitamin D bei Depressionen helfen?
Vitamin D3 kann sogar gegen Depressionen helfen, indem es das menschliche Gehirn bei der Produktion von Serotonin – einem Neurotransmitter, der die Gefühlslage reguliert – unterstützt. Tatsächlich kann Vitamin D3 das Serotonin-Level signifikant erhöhen – vom Doppelten bis auf das 30fache.
Welcher Vitaminmangel kann Depressionen auslösen?
So ergab eine Studie aus dem Jahr 2017, dass Menschen mit einem Vitamin B12 Mangel häufiger an Depressionen oder Angstzuständen leiden. Aber auch Niacin (Vitamin B3), Folsäure (Vitamin B9) und Vitamin B6 (Pyridoxin) sind an der Bildung von Serotonin beteiligt.
Wie viel Vitamin D nehmen wir über das Essen zu uns?
Rund 80 bis 90 Prozent der Versorgung mit Vitamin D geschieht auf diese Art und Weise. Aber auch über die Nahrung nehmen wir Vitamin D zu uns, allerdings nur in geringen Mengen. Um den Bedarf allein über das Essen zu decken, müssten wir unrealistische Portionen verzehren – beispielsweise 200 g Lachs pro Tag.
Wie wird Vitamin D gedeckt?
Unser Bedarf an Vitamin D wird vor allem durch die Sonne gedeckt. Wenn Sonnenlicht – genauer gesagt UV-B-Strahlung – auf die Haut gelangt, regt das unseren Körper dazu an, Vitamin D zu bilden. Rund 80 bis 90 Prozent der Versorgung mit Vitamin D geschieht auf diese Art und Weise.
Ist vitamin D wichtig für eine optimale Gesundheit?
Dies ist wichtig, denn Vitamin D ist für eine optimale Gesundheit unerlässlich ( 1 ). Leider enthalten nur eine Handvoll Lebensmittel erhebliche Mengen dieses Vitamins, und ein Mangel an Vitamin D ist äußerst häufig ( 2 ). Nach Daten aus den Jahren 2005-2006 haben sogar 41,6% der Bevölkerung einen Mangel an diesem wichtigen Vitamin/Hormon ( 3 ).
Was ist ein Vitamin-D-Mangel?
Ein Vitamin-D-Mangel begünstigt daher Krankheiten wie eine Multiple Sklerose und Demenz. Vitamin D schützt das Herz-Kreislauf-System, so dass es bei einem Mangel eher zu Bluthochdruck, Herzinsuffizienz, Schlaganfällen und Herzinfarkten kommen kann.