Können Blutdrucksenker den Blutzucker erhöhen?
Betablocker. Betablocker sind, wie auch die Thiazid-Diuretika, Arzneimittel zur Therapie von Bluthochdruck und Herzkrankheiten. Trotz ihres positiven Effekts auf das Herz-Kreislauf-System, werden sie mit einem erhöhten Risiko einen Diabetes zu entwickeln und erhöhten Blutzuckerwerten in Zusammenhang gebracht.
Wie begünstigt wird eine arterielle Hypertonie bei Menschen mit Diabetes mellitus Typ 2?
Begünstigt wird die tatsächliche Entwicklung erhöhter Blutdruckwerte durch einen Lebensstil mit psychosozialem Streß und Übergewicht infolge jahrelanger Überernährung (2). Bei Personen mit einem Diabetes mellitus Typ 2 (Alterszucker) kommt eine arterielle Hypertonie sogar noch häufiger vor als bei Personen ohne Diabetes mellitus (3).
Warum kommt eine arterielle Hypertonie vor?
Bei Personen mit einem Diabetes mellitus Typ 2 (Alterszucker) kommt eine arterielle Hypertonie sogar noch häufiger vor als bei Personen ohne Diabetes mellitus (3). Durch einen Bluthochdruck kann eine akute Gefährdung mit Todesfolge auftreten, außerdem können sich im Laufe der Erkrankung auch sogenannte Spätschäden entwickeln.
Welche blutdrucksenkende Mittel kommen bei Diabetikern zur Anwendung?
Als weitere blutdrucksenkende Mittel der zweiten Wahl kommen bei Diabetikern bevorzugt kardioselektive Betablocker, Kalziumantagonisten und Diuretika zur Anwendung. Die Blutdruckmessung erfolgt mit einer dem Oberarmumfang angepaßten Manschette im Liegen oder Sitzen nach fünf Minuten Ruhe.
Was ist der Bluthochdruck bei gleichzeitig bestehendem Diabetes mellitus?
Der Bluthochdruck bei gleichzeitig bestehendem Diabetes mellitus stellt eine besondere Gefährdung dar, da der Diabetiker schon allein durch den DDiabetes ein erhöhtes Risiko hat, eine allgemeine Blutgefäßverkalkung (Makroangiopathie) mit Folge der obengenannten Gefährdungen zu entwickeln.