Können Nackenverspannungen in den Kopf ausstrahlen?
Nackenschmerzen bezeichnen Schmerzen im Bereich des Nackens, die aufgrund einer verspannten Muskulatur im Halsbereich in Arme, Schultern und Kopf ausstrahlen können.
Was tun bei ständigen Nacken und Kopfschmerzen?
Hals warmhalten: Wärme durch ein heißes Bad, einen dicken Wollschal oder eine Wärmflasche lockert die Muskulatur und lindert die Schmerzen. Besonders gut wirken auch Wärmepflaster, die über Stunden den Nacken warmhalten. Zugluft vermeiden: Oftmals ist ein kalter Luftzug oder Kälte Auslöser der Nackenschmerzen.
Warum sind Nackenschmerzen und Kopfschmerzen häufig zusammen?
Der Grund, warum Nackenschmerzen und Kopfschmerzen häufig zusammen auftreten, liegt in der Verbindung zum Hinterhauptnerv. Dieser verläuft am Hinterkopf hinab bis in den Nacken. Im Gehirn treffen die Ausläufer dieses Nervs mit denen des Trigeminusnervs, der das Gesicht versorgt, zusammen.
Wie kann man Nackenschmerzen verursachen?
Doch auch ein hoher Stresslevel sowie übermäßiger Medienkonsum kann Nacken- und Kopfschmerzen verursachen. Die Nackenmuskulatur und die Nervenstränge, die das Hinterhaupt versorgen, liegen eng beieinander. Verkrampfen die Muskeln, drücken sie auf die Nerven und der Schmerz im Kopf entsteht.
Wie oft beginnen Kopfschmerzen mit Rückenschmerzen?
Wer kennt sie nicht, belastende Nackenschmerzen, die in Kopfschmerzen münden können. Oftmals beginnen diese Schmerzarten mit einem „steifen Hals“. So haben ca. 50 Prozent der Männer und 60 Prozent der Frauen einmal im Jahr Rückenschmerzen, welche oft mit Schmerzen im Nackenbereich einhergehen.
Was ist Schonung bei Nackenschmerzen?
Schonung ist bei unspezifischen Nackenschmerzen eher ungünstig. Denn Bewegungsmangel kann zu einem Abbau der Muskulatur führen, was Verspannungen und Fehlhaltungen begünstigt. Eine häufige Folge ist die sogenannte Schonhaltung: Viele Menschen ziehen etwa bei einseitigen Nackenschmerzen den Kopf auf die Schulter der Seite, die nicht schmerzt.