Können Petechien durch Stress entstehen?
Petechien können aus eher harmlosen Gründen wie Stress, Ernährungsumstellung, Stürzen oder stärkerem Husten auftreten, auch die Einnahme von bestimmten Medikamenten löst Petechien aus. Sollten Petechien großflächig oder über einen längeren Zeitraum hinweg auftreten, ist es sinnvoll, sich ärztlich untersuchen zu lassen.
Wie gross sind Petechien?
Petechien sind kleinste, charakteristische, punkt- bis stecknadelkopfgroße Blutungen der Haut, Schleimhaut oder Organe, die sich nicht wegdrücken lassen. Überschreitet das hämorrhagische Areal einen Durchmesser von einem Zentimeter spricht man von Ekchymosen.
Können petechien durch Kratzen entstehen?
Wenn kleine Blutgefäße unter der Haut betroffen sind, können Petechien sichtbar werden. Ebenso können Gewalteinwirkungen auf die Haut oder Reibung und Druck auf die Haut, zum Beispiel durch einen zu engen BH oder Träger einer schweren Tasche, Petechien verursachen.
Was kann man gegen petechien tun?
In solchen Fällen lässt sich das Auftreten von Petechien durch die Einnahme von Vitamin K verringern. Unterstützend zur Behandlung der zugrunde liegenden Ursache kann auch das Auftragen einer Heparinsalbe dazu beitragen, die Blutpunkte unter der Haut aufzulösen.
Warum bekommt man Petechien?
Zumeist ist die Ursache ein Mangel an Blutplättchen und damit ein Problem der Blutgerinnung. Dieser Mangel verursacht eine insuffiziente Abdichtung der Blutgefäße. Dadurch entstehen kleinste Blutungen unter der Haut. Diese werden an der Oberfläche als Petechien sichtbar.
Sind Petechien tastbar?
Die Hautblutungen sind tastbar, aber nicht wegdrückbar. Meist treten sie vor allem an den Streckseiten der Unterschenkel und am Gesäß auf. Selten findet man sie auch am Unterbauch, an den Streckseiten der oberen Extremitäten und bei Jungen in der Hodengegend.