Können Tapire gefährlich werden?
Obwohl der scheue Tapir bei Gefahr am liebsten flieht, kann er sehr gefährlich werden, wenn er in Panik gerät.
Wo ist die Heimat der Tapire?
Tapire sind urige Tiere. Ihre Gestalt erinnert an Dinosaurier, ihr Rüssel an Elefanten, ihre Stimme an Vögel. Vier Arten gibt es: Flachland-, Berg- und Baird-Tapir leben in Süd- und Mittelamerika, der Schabrackentapir in Südostasien. Alle sind gefährdet.
Wo lebt ein Schabrackentapir?
Flachländer
Der Schabrackentapir bewohnt die tropischen Regenwälder der Flachländer, kommt aber auch in Höhen bis über 2000 m vor. Er lebt als Einzelgänger und ernährt sich von weicher Pflanzennahrung.
Wie alt können Tapire werden?
25 – 30 JahreIn der Wildnis, Im Zoo
Tapire/Lebenserwartung
Werden Tapire gegessen?
Tapire werden fast überall, wo sie vorkommen (mit Aus- nahme Malaysias und Sumatras), ihres Fleisches wegen ge- jagt und gegessen. In Thailand gilt das Fleisch des Scha- brackentapirs unter dem Namen „Mu-nam“ als Delikatesse. In Malaysia wird den Tapiren trotzdem nachgestellt.
Sind Tapire und Elefanten verwandt?
Das Markenzeichen des kräftigen Vierbeiners ist die lange Nase. Dieser kleine, ausfahrbare Rüssel ist mit der Oberlippe zusammengewachsen, ähnlich wie bei einem Elefanten. Er ist jedoch eher mit Nashorn und Pferd verwandt. Es gibt verschiedene Arten von Tapiren: Die Schabrackentapire leben in Südostasien.
Was kann der Tapir mit seinem Rüssel besonders gut?
2 starke Sinne braucht der Tapir Die Nasenlöcher trägt der Tapir auf der Schnauzenspitze, und der gute Geruchssinn ist für ihn lebenswichtig. So spürt er seine Nahrung auf – Knospen, Blätter, Gräser, Zweige, Fallobst und auch Wasserpflanzen – dem Tapri schmeckt fast alles, was ihm vor den Rüssel kommt.
Wie alt wird ein Flachlandtapir?
Als eigenständige Art tritt er aber erst spät in Erscheinung, der früheste Fossilbericht des Flachlandtapirs stammt aus der Region Mesopotamia in Argentinien und ist zwischen 80.000 und 130.000 Jahre alt.
Sind Tapire nachtaktiv?
Die Tiere sind nachtaktiv, tagsüber ziehen sie sich ins dichte Unterholz zurück. Nachts gehen sie auf Nahrungssuche. Dabei bewegen sie sich, den Rüssel am Boden haltend, vorwärts. Häufig halten sie sich in der Nähe von Gewässern auf.