Können Babys Sinusitis haben?
Die einzelnen Nasennebenhöhlen sind bei der Geburt noch nicht vollständig ausgebildet. Sie entwickeln sich mit dem Wachstum des Kindes. Im Säuglingsalter sind nur Kieferhöhlen und Siebbeinzellen soweit vorhanden, dass hier eine Nasennebenhöhlenentzündung entstehen könnte.
Wo kommt der Schleim im Hals her?
Die Nase wärmt, filtert und befeuchtet die einströmende Luft, bevor sie in die tiefen Atemwege gelangt. Gerät trockene Luft unter Umgehung der Nase direkt in den Hals, so kann sie dort zu trockenen Schleimhäuten führen. Die Folge ist eingedicktes Sekret, was als Verschleimung wahrgenommen wird.
Wann bekommen Kinder Nasennebenhöhlen?
Nasennebenhöhlenentzündungen treten bei Kindern meist erst ab dem Kleinkindalter auf, da die Nebenhöhlen der Nase noch nicht voll ausgebildet sind. Die Kieferhöhlen und Siebbeinzellen sind als erstes angelegt. Das Wachstum der Nebenhöhlen ist aber erst zwischen dem 15. und 20.
Was sind Komplikationen bei einer Sinusitis?
Anzeichen für Komplikationen sind ein geschwollenes Gesicht und gerötete Augen, Sehstörungen oder Nackenschmerzen. Bei einer chronischen Sinusitis sind die Schmerzen geringer ausgeprägt oder fehlen ganz. Hier ist die Nasenatmung oftmals nur einseitig behindert.
Was sind die Symptome bei einer Sinusitis?
Bei einer schweren Sinusitis breiten sich die Schmerzen über das gesamte Gesicht aus. Typische Symptome bei einer Nasennebenhöhlenentzündung sind Kopfschmerzen. Diese treten bei einer Stirnhöhlenentzündung eher im vorderen Kopfbereich und im Bereich der Augen auf.
Was hilft bei einer chronischen Sinusitis?
Bei einer chronischen Sinusitis sollten Sie unbedingt Ihr Immunsystem stärken. Um Erkältungen vorzubeugen, hilft eine zuckerarme und vitaminreiche Kost: Zu viele Kohlenhydrate fördern allgemein Entzündungen und schwächen das Immunsystem.
Wie lange dauert die Nasennebenhöhlenentzündung?
Besteht die Nasennebenhöhlenentzündung über zwölf Wochen hinaus fort oder kehrt sie mehr als viermal jährlich wieder, spricht man von chronischer Sinusitis. Betroffene sollten eine Sinusitis nicht als ärgerlichen Schnupfen abtun: In Einzelfällen kann sie sogar die Sehnerven schädigen oder Hirnhautentzündungen verursachen.