Sind alle DDR3 RAM gleich?
Wichtig ist, dass die einzelnen Speichertypen nicht untereinander kompatibel sind, da etwa die Position der Kerbe woanders ist und die Anzahl der Kontaktstellen unterschiedlich ist. DDR2- und DDR3-RAM haben beispielsweise 240 Kontaktstellen, bei DDR-RAM sind es nur 184. Daher passt nicht jeder RAM-Riegel in jeden PC.
Ist zu viel RAM schlecht?
Denn der Speichercontroller, der im Chipsatz oder in der CPU sitzt, bestimmt, wie viel RAM ein System maximal verträgt. Setzen Sie mehr Speicher ein, kann ihn der Controller nicht mehr ansprechen und Betriebssystem und Programme ihn nicht verwenden.
Welcher RAM passt in mein Mainboard?
Welcher RAM-Typ, also ob zum Beispiel DDR3 oder DDR4, und bis zu welcher Speichergröße dieser auf Ihrem Mainboard verbaut werden kann, finden Sie in der Regel in den technischen Details des Boards. Diese sind entweder im Handbuch, der Produktbeschreibung oder auf der Webseite des Herstellers ersichtlich.
Für was steht die MHz bei RAM?
Beim RAM-Kauf begegnen Ihnen technische Angaben wie „DDR3-2166“ und „DDR4-2400“. Die Zahl hinter dem Bindestrich gibt die Taktfrequenz in Megatransfers pro Sekunde (MT/s) an. Je höher der Wert, um so schneller das Speicher. Die reale Geschwindigkeit hängt aber nicht nur vom RAM ab.
Wie unterscheiden sich DDR3 und DDR4-RAM?
Wie bereits erwähnt, unterscheiden sich DDR3 & DDR4-RAM bei der Anzahl der Pins. Wenn Du keine Lust hast, die Kontakte mühsam zu zählen, kannst Du auch anhand der Kerbe des Riegels bestimmen, um welche Art es sich handelt. Bei DDR3-Speicher ist die Kerbe für den Mainboard-Slot seitlich versetzt.
Was ist der Hauptunterschied zwischen DDR3 und DDR3?
Der Hauptunterschied zwischen DDR3 und DDR3L liegt in der Spannungsspezifikation. Spannungsspezifikation für DDR3 ist 1. 5V, aber die Spannung für DDR3L ist weniger, das ist 1. 35V. Der Buchstabe L in DDR3L bezieht sich auf den Niederspannungsstandard.
Welche Taktfrequenzen gibt es in der DDR4?
Das ist bereits eine Annäherung, doch im Detail geht es auch um die Taktfrequenzen: Die aktuelle Oberklasse ist der DDR4-RAM. Dort gibt es verschiedene Taktungen, beginnen bei heutzutage eher langsamen Arbeitsspeichern mit 1.600 MHz bis hin zu schnellen RAMs mit 3.000MHz. Dasselbe gilt auch für ältere und neuere Generationen wie DDR3 und DDR5.
Wann kommt der erste DDR-RAM auf den Markt?
Zunächst einmal steht die Zahl hinter „DDR“ für die jeweilige Generation des Arbeitsspeichers. Bei DDR3- & DDR4-RAM handelt es sich also schon um die dritte beziehungsweise vierte Generation. Der erste DDR-RAM kam im Jahr 2000 auf den Markt und DDR2 erschien 2003.