Sind Ameisen und Akazien Bäume Symbionten?
Die Symbiose von Akazienpflanzen mit den auf ihnen siedelnden Ameisen ist dafür ein hervorragendes Beispiel. Untersuchungen weisen darauf hin, dass in den Ameisen siedelnde symbiontische Bakterien Krankheitserreger auf der Blattoberfläche der Pflanze hemmen.
Was ist mit Savannen Teamwork gemeint?
In der Savanne Kenias funktioniert das Teamwork von Tieren und Pflanzen wie im Bilderbuch: Vier Ameisenarten teilen sich den Wohnraum und die Nahrung auf dornigen Akazienbäumen. Die Akazien wiederum lassen spezielle Dornen anschwellen, in denen die Ameisen ihre Nester anlegen können.
Welche Bäume essen Giraffen?
Aber lästig für Giraffen. Giraffen ernähren sich von Akazienblättern. Da nützt es dem Baum auch nichts, dass er fiese Dornen hat, um die Giraffe fern zu halten. Diese hat nämlich eine dicke Haut am Maul und eine 30 cm lange Zunge, mit der sie trotzdem an die Blätter heran kommt.
Warum fressen Giraffen gegen den Wind?
Der Grund dafür, dass Giraffen gegen den Wind fressen liegt übrigens in der Art, wie sich Akazien gegen den Blattfraß durch die Tiere zur Wehr setzen. Die Bäume setzen, sobald die Giraffen zu Fressen beginnen, bitter schmeckende Stoffe frei, die die Tiere gar nicht mögen.
Was essen die Giraffe?
Giraffen sind Pflanzenfresser. Sie fressen vorwiegend Akazienblätter, aber auch junge Baumtriebe sowie Knospen und Blätter von Büschen. Zum Abpflücken der Blätter benutzen sie ihre bis zu einen halben Meter lange Zunge.
Woher kommt der Name Savanne?
Als Savanne (über spanisch sabana aus einer karibischen Sprache entlehnt) wird im Allgemeinen ein tropischer oder subtropischer Vegetationstyp bezeichnet, der aus einer geschlossenen Krautschicht und einer eher offenen Gehölzschicht besteht. Savanne beziehungsweise savana/sabana bedeutet „weite Ebene“.
Warum fressen Giraffen nur an Akazienbäumen die entgegen der Windrichtung stehen?
Der Grund dafür, dass Giraffen gegen den Wind fressen liegt übrigens in der Art, wie sich Akazien gegen den Blattfraß durch die Tiere zur Wehr setzen. Die Giraffen haben daraus gelernt und fressen lieber gegen den Wind, da schmecken die Blätter noch gut.