Sind freiwillige Unterhaltszahlungen steuerlich absetzbar?

Sind freiwillige Unterhaltszahlungen steuerlich absetzbar?

Der Unterhaltsleistende kann freiwillige Zahlungen oder Leistungen aufgrund gesetzlicher Unterhaltspflicht als Sonderausgaben bis zum Höchstbetrag von 13.805 EUR pro Jahr absetzen. die Nebenkosten zu den „Unterhaltszahlungen“, die vom Finanzamt anerkannt werden.

Kann ich Kindesunterhalt steuerlich geltend machen?

Kindesunterhalt von der Steuer absetzen Grundsätzlich können Sie Ihre Unterhaltszahlungen als außergewöhnliche Belastung von der Steuer absetzen. Maximal 9.408 Euro können so in der Steuererklärung 2020 steuerlich geltend gemacht werden.

Was sind freiwillige Unterhaltszahlungen?

Zur Gewährung von Unterhalt sind nach dem Bürgerlichen Recht nur Verwandte in gerader Linie verpflichtet. Besteht keine gesetzliche Pflicht zur Zahlung von Unterhalt, kann eine freiwillige Zahlung von Unterhalt steuerlich nicht geltend machen.

Wo trage ich den Kindesunterhalt in der Steuererklärung ein?

Unterhalt in Steuererklärung angeben. Je nachdem, um welche Form des Unterhalts es sich handelt, wird dieses bei der jährlichen Einkommensteuererklärung entweder in der Anlage U oder der Anlage Unterhalt angegeben.

Was sind außerordentliche Aufwendungen?

Außerordentliche Aufwendungen sind dadurch gekennzeichnet, dass sie außerhalb der eigentlichen Geschäftstätigkeit (unternehmensfremd) und unregelmäßig (selten) anfallen. Beispiel: das voranstehende Beispiel, nicht dagegen Beispiel (2). Gegensatz: außerordentliche Erträge.

Warum galten außerordentliche Aufwendungen als außerordentlich?

Nach § 277 Abs. 4 HGB galten Aufwendungen als außerordentlich, wenn sie zwar durch den Geschäftsbetrieb entstanden sind, aber für den gewohnten Geschäftsbetrieb nicht üblich waren. Ein typisches Beispiel für außerordentliche Aufwendungen sind Schadensfälle, die – aus welchem Grund auch immer – von der Versicherung nicht entschädigt werden.

Was sollen außerordentliche Ausgaben finanziert werden?

Ordentliche Ausgaben sollen durch Steuereinnahmen finanziert werden, während sich der Staat für außerordentliche Ausgaben verschulden muss. Staatsausgaben und Staatseinnahmen sollten zur Glättung der jeweiligen Konjunkturzyklen antizyklisch eingesetzt werden.

Welche außergewöhnlichen Belastungen gelten für volljährige Kinder in Ausbildung?

Zu den besonderen außergewöhnlichen Belastungen zählt der Ausbildungsfreibetrag (§ 33a EStG). Dieser beträgt maximal 924 Euro im Jahr und gilt für volljährige Kinder in Ausbildung, die auswärts wohnen. In Paragraf 33b EStG stehen weitere besondere außergewöhnliche Belastungen.

Beginne damit, deinen Suchbegriff oben einzugeben und drücke Enter für die Suche. Drücke ESC, um abzubrechen.

Zurück nach oben