Sind Himbeeren Obst?

Sind Himbeeren Obst?

Himbeeren: Steckbrief Anders als der Name Himbeere vermuten lässt, gehören die weichen Früchte nicht zu den Beeren, sondern sind Sammelsteinfrüchte. Die Sammelsteinfrucht ist ein Verbund aus einzelnen kleinen Steinfrüchten, die sich aus den Blüten der Himbeeren bilden.

Sind alle Beeren Obst?

Aus botanischer Sicht ist allerdings alles eine Frucht, die aus einer befruchteten Blüte entsteht. Tomaten und Paprika sind demnach genauso Früchte wie Birnen und Johannisbeeren. Botanisch gesehen sind all diese Früchte Beeren. Im allgemeinen Sprachgebrauch würde man Beeren zum Obst zählen.

Sind die Beeren Obst?

Und so manches Obst und Gemüse gehört dazu, auch wenn es nicht klein, rundlich und süß ist. Botanisch gilt als Beere eine Frucht, die aus einem einzigen oder mehreren verwachsenen Fruchtblättern hervorgegangen ist und mehrere Samen mit ihrem Fruchtfleisch einhüllt.

Was ist die Namensgebung der Himbeeren?

Die Namensgebung ist wohl darauf zurückzuführen, dass die wild wachsenden Himbeeren in der Tat ein wichtiger Bestandteil in der Ernährung der Hirsche sind. Die umgangssprachlich als Beeren bezeichneten Früchte sind eigentlich gar keine Beeren, sondern Sammelsteinfrüchte wie auch die Erdbeeren oder die Brombeeren.

Welche Himbeeren haben wir in unseren Gärten?

Die meisten Himbeeren, die wir in unseren Gärten anpflanzen, haben die europäische Waldhimbeere (Rubus idaeus) als gemeinsamen Vorfahren. Das macht sie zu einer der wenigen Obstarten, die hierzulande heimisch sind. Man findet den Strauch sogar bis in Höhen von 1.400 m. Hinweis: Botanisch gesehen sind Himbeeren sogenannte Sammelfrüchte.

Was sind die Blüten der Himbeeren?

Normalerweise tragen Himbeeren lange, dünne Stacheln. Es gibt aber neuere Züchtungen, die weniger bestachelt sind. Die Blätter sind gefiedert und wechselständig. Auffällig ist zudem die filzig-weiße Unterseite der gezahnten Blätter. Die weißen Blüten der Himbeere öffnen sich von Mai bis in den Juli hinein und sind zwittrig.

Wie ist die Himbeere als Heilpflanze bekannt?

Die Himbeere ist bereits seit dem Altertum als Heilpflanzepflanze bekannt. Der Gehalt an Vitamin C, Kalium und Fruchtsäuren soll die Abwehrkräfte und die Wundheilung fördern. Im Mittelalter wurde sie vor allem in Klöstern kultiviert. Bereits im Jahre 1601 hat Clusius zwischen roten und gelben Arten unterschieden.

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