Sind Immobilienaktien sicher?
Viele Menschen in Deutschland glauben, dass Immobilien eine sichere Anlage sind. Doch das ist ein Irrtum. Nicht nur Immobilienaktien sind riskant. Auch andere Anlageformen wie offene Immobilienfonds, geschlossene Immobilienfonds und Crowdinvesting bergen zum Teil hohe Risiken.
Wie werden Immobilienaktien bewertet?
Bewertung von Immobilienaktien Der NAV gibt den Wert aller Vermögensgegenstände eines Unternehmens an. Bei einem Immobilienunternehmen entspricht er dem Wert der Immobilien nach Abzug aller Schulden. Liegt der Börsenwert über dem NAV, handelt es sich um eine teure Aktie.
Wie funktionieren REITs?
REITs (Abkürzung für Real Estate Investment Trusts, „Riets“ ausgesprochen) sind börsennotierte Immobilien-Aktiengesellschaften, die zum überwiegenden Teil in Immobilien und Grundstücke investieren. REITs generieren Erträge aus Vermietung, Verpachtung und dem Immobilienverkauf.
Wo kann man in REITs investieren?
REITs investieren vornehmlich in Immobilien wie Einkaufszentren, Bürohäuser, Hotels oder Krankenhäuser. REIT-Investments in Wohnimmobilien sind hingegen stark beschränkt. Es darf beispielsweise nur in Wohnungen investiert werden, die ab dem Jahr 2007 erbaut wurden.
Was bedeutet REIT Ausschüttung?
REITs sind wie Aktien schnell handelbar und können rasch wieder verkauft werden. REITs sind verpflichtet, 90 % ihres Gewinns als Dividende an die Anleger auszuschütten. Der Anleger erhält also immer eine Mindestausschüttung. Die Dividende unterliegt (nur) der Kapitalertragsteuer.
Wie werden REITs besteuert?
REITs sind Aktiengesellschaften, die ihre Erträge nicht versteuern müssen. Es fallen weder Körperschafts- noch Gewerbesteuer an. Wegen der Steuerbefreiung auf Unternehmensebene sind die Ausschüttungsquoten der REITs traditionell sehr hoch.
Sind REITs Aktien?
REITs (Real-Estate-Investment-Trusts – zu Deutsch: Immobilien-Investmentgesellschaften) sind eine Anlageform, welche die Investition in Immobilien auf Basis von börsengehandelten Aktien ermöglicht.