Sind Kiefernnadeln essbar?
Die langen, hellgrünen Triebe der Kiefer eignen sich hervorragend als Notnahrung. Entferne einfach die Nadeln vom Trieb, die schon zu hart geworden sind, indem du sie entgegen der Wuchsrichtung abstreifst. Anschließend kannst du den Trieb wie ein Gemüse roh essen.
Wie sind die Nadeln der Kiefer?
Die blau- oder graugrünen Nadeln der Kiefer sind vier bis acht Zentimeter lang und stehen immer zu zweit an den Zweigen. Sie sind leicht gedreht und meist spitz und starr. Nach etwa zehn bis fünfzehn Jahren ist die Kiefer blühfähig. Die männlichen und die weiblichen Blüten wachsen an einem Baum.
Was macht man mit Kiefernnadeln?
Eine geringe Menge Kiefernnadeln kann gut als Mulch unter Rhododendron und Heidelbeeren verwendet werden. Sie halten Schnecken ab und verhindern das Austrocknen. Eine andere Möglichkeit: Sie können die Nadeln auch zusammenkehren und in eine Kompostieranlage bringen.
Sind Kiefernnadeln Spitz?
Kiefer an ihren Nadeln erkennen Zusätzlich sind Kiefernnadeln deutlich länger als bei Tanne oder Fichte: Fichtennadeln sind 1-2 Zentimeter lang, Tannennadeln 1-3 Zentimeter und Kiefernnadeln 3-8 Zentimeter. Die Nadeln, die am meisten stechen, hat übrigens die Fichte, da ihre Nadeln vorne sehr spitz sind.
Sind Kiefernnadeln gesund?
Was viele nicht wissen: Die Nadeln der Kiefer kannst du keineswegs nur in Form von Badezusatz nutzen, sondern auch als Heilpflanzen. Sie können insbesondere bei Erkrankungen der Atemwege helfen. Die in den Kiefernnadeln enthaltenen ätherischen Öle säubern die Atemwege und unterstützen bei Erkältungen das Abhusten.
Wie bereite ich Kiefernadeltee zu?
Und so funktioniert der Tee: 2 Hände voll Kiefernadeln pflücken, klein schneiden und dann im Topf zwischen 15-20 Minuten kochen. Den Sud nachher durch ein Sieb abgießen und wohlschmecken lassen. Wer seinem Tee gern ein bisschen mehr Geschmack verleihen möchte, kann noch etwas Zitronensaft oder Ahornsirup zugeben.