Sind Mais und Nuesse krebserregend?

Sind Mais und Nüsse krebserregend?

Die hoch giftigen Mykotoxine, die von Schimmelpilzen gebildet werden, können die verschiedensten Lebensmittel befallen. Gefährdet sind zum Beispiel Getreidesorten wie Mais oder Weizen. Immer wieder werden aber auch alarmierende Mykotoxinwerte in Nüssen und Gewürzen gemessen.

Welche Lebensmittel enthalten Aflatoxin?

Aflatoxine können aufgrund eines vor oder nach der Ernte auftretenden Pilzbefalls bei Erdnüssen, Baumnüssen, Mais, Reis, Feigen und anderen getrockneten Früchten, Gewürzen, rohen pflanzlichen Ölen und Kakaobohnen auftreten. In der Natur kommen verschiedene Arten von Aflatoxinen vor.

Welcher Schadstoff ist krebserregend?

Nitrosamine: Nitrosamine zählen zu den stark krebserregenden Stoffen. Im Tierversuch begünstigen sie bei einer Vielzahl von Organen die Entstehung von Krebs. Nitrosamine findet man in gepökelten Fleisch- oder Wurstwaren.

Welche Mykotoxine gibt es?

bereits erwähnten Mykotoxin-Gruppen und Einzelstoffe bedeutsam:

  • Aflatoxine (Aflatoxin B1, Aflatoxin M1)
  • Ochratoxin A.
  • Fusarien-Toxine (Zearalenon, Trichothecene, Fumonisine, Moniliformin)
  • Mutterkornalkaloide (Ergotalkaloide)
  • Alternaria-Toxine.
  • Patulin.
  • Citrinin.

Was ist ein Don wert?

Die Sporen der Fusarienarten infizieren zur Blüte die Getreideähren und gelangen in die Kornanlagen und die Spindel. Dies führt dann zum Absterben und Ausbleichen von einzelnen Ährchen oder ganzer Bereiche der Ähren. Für DON gilt nach der EU-Verordnung 1881/2006 ein Grenzwert von 1,25 mg/kg unverarbeitetes Getreide.

Warum sind Erdnüsse und Mais krebserregend?

Stark verbreitet war demnach vor allem das sogenannte Aflatoxin. Diese besonders gefährliche Mykotoxinart, die von Schimmelpilzen der Gattung Aspergillus gebildet wird, ist krebserregend und kann im menschlichen Körper schwerwiegende Schäden hervorrufen.

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