Sind okapis aggressiv?
Lebensräume: Okapis leben in den Regenwäldern im Norden und Nordosten des Kongos, bevorzugt im dichten Unterholz der Sekundärwälder, häufig an Flüssen und Bächen. Sie sind Einzelgänger, die sich nur zur Paarungszeit zusammen finden. Dann finden aggressive Machtkämpfe zwischen den Männchen statt.
Sind okapis Einzelgänger?
Blätter und Zweige machen einen Hauptteil der Nahrung aus, darüber hinaus fressen Okapis auch Früchte, Kräuter, Gras und Triebe. Sie leben hauptsächlich als tag- und gelegentlich nachtaktive Einzelgänger und schließen sich nur selten zu kleinen Gruppen zusammen.
Wie schnell sind okapis?
Steckbrief Okapi
Größe | bis 2 m |
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Geschwindigkeit | bis 60 km/h |
Gewicht | bis 350 kg |
Lebensdauer | 20-30 Jahre |
Nahrung | Blätter, Kräuter, Früchte, Gräser |
Wie lange schläft ein Okapi am Tag?
Das Okapi schläft pro Tag nur fünf Minuten! Es fällt zwar bis zu zehn Mal in eine Tiefschlafphase, die beträgt aber nur 30 Sekunden. Dösen tut es jedoch recht gern und liegt jede Nacht bis zu sechs Stunden auf seinem Nachtlager.
Wie lange schlafen okapis?
Okapis schlafen tief, aber kurz Das Okapi hält derzeit einen Rekord: Die Waldgiraffe schlägt zwar ein Nachtlager auf und liegt etwa 6 Stunden herum, ihre Tiefschlafphase dauert aber nur 30 Sekunden. Sie wiederholt sich pro Nacht etwa 10 Mal.
Wie viele Tiere sind in Okapi gefährdet?
Das Okapi ist laut Roter Liste der bedrohten Arten (IUCN) stark gefährdet. Es gibt offensichtlich keine genauen Zahlen, einige Quellen sprechen von 10.000 bis 50.000 Tiere in freier Wildbahn, der Zoo Basel nennt nur 10.000 Tiere. Sie leben vor allem in den Schutzgebieten – und nur noch in der Demokratischen Republik Kongo.
Was sind die Verwandten der Okapis?
Später wurde es dann den „Giraffenartigen“ zugeordnet. Giraffen sind die einzigen Verwandten der Okapis – auch wenn man das erst auf den zweiten Blick merkt – es sei denn, das Okapi streckt sofort die Zunge raus. Die sieht der Giraffenzunge nämlich ziemlich ähnlich: bläulich, lang und sehr beweglich, also perfekt zum Blätterpflücken.
Warum wird ein Okapi-Weibchen geschlechtsreif?
Mit drei Jahren wird ein Okapi-Weibchen geschlechtsreif. Wegen der langen Tragzeit und weil sie nur ein Junges zur Welt bringen, vermehren sich Okapis nur langsam. Das ist einer der Gründe, warum diese Tiere immer weniger werden. Ein anderer Grund ist der Mensch, der ihren Lebensraum immer weiter zerstört.
Wie groß ist das Okapi-Weibchen?
Das Okapi-Weibchen überragt den männlichen Partner und ist auch 25 bis 30 Kilo schwerer als er. Das ist erstaunlich, denn bei der Giraffen-Verwandtschaft ist es genau umgekehrt: Der Größenunterschied beträgt gut 1,5 Meter – zugunsten der Bullen.