Sind Pappeln geschützt?
(3) Nicht geschützt sind Obstbäume mit Ausnahme von Walnussbäumen und Esskastanien. (4) Nicht geschützt sind Pappeln und Birken.
Wann dürfen Pappeln gefällt werden?
Wegen der fehlenden Heckeneigenschaft greifen auch die Vorschriften des Landschaftsgesetzes NRW nicht; danach ist es verboten, vom 1. März bis zum 30. September Hecken oder Wallhecken zu roden, abzuschneiden oder zu zerstören. Doch das Grundstück mit den Pappeln liegt im Landschaftsschutzgebiet.
Sind Koniferen geschützt?
Die Koniferen oder Nadelhölzer (Coniferales, häufig auch Pinales), auch Kiefernartige genannt, sind die größte heute noch lebende Gruppe der nacktsamigen Pflanzen. Ihre Samenanlagen sind nicht durch Fruchtblätter geschützt.
Wie lange steht ein toter Baum?
An Standorten mit limitierter Sonneneinstrahlung (NW, N, NO, O, SO) und in warmen Jahren mit hohen Niederschlägen brechen die abgestorbenen Bäume schon nach relativ kurzer Zeit (drei bis fünf Jahre) zusammen.
Wann ist ein Baum gefährlich?
Verkehrssicher bedeutet, dass von einem Baum keine Gefahr für Dritte ausgeht. Dies gilt auch für Privatleute und demzufolge für Bäume in Privatgärten. Der Eigentümer muss handeln, wenn der Baum augenscheinlich krank ist. Totäste, Pilzfruchtkörper und Faulstellen sind Anzeichen, die auch Laien erkennen können.
Wer genehmigt Baumfällung?
Um einen Baum in Ihrem Garten zu fällen, benötigen Sie, aufgrund der Baumschutzverordnung, zuerst eine Genehmigung zum Baumfällen vom Ordnungsamt Ihrer Gemeinde. Dies gilt für Bäume ab einem Stammumfang von 80 cm, gemessen in einer Höhe von 1 m bis zu 1,30 m.
Ist Thuja eine Konifere?
Fast alle Heckenpflanzen sollten zurückgeschnitten und gedüngt werden. Die Thuja ist eine Hecken-Konifere, die wenig Pflege benötigt, um dekorativ und gesund zu bleiben. Deshalb ist diese Konifere bei Gartenbesitzern auch so beliebt, die vor allem pflegeleichte Gärten bevorzugen.