Sind Provisionserträge?
Bei Provisionen handelt es sich um Entgelte, die dafür gezahlt werden, dass Dienstleistungen erbracht werden. Das Provisionsergebnis ist die Differenz aus dem GuV-Posten 5 „Provisionserträge“ und dem GuV-Posten 6 „Provisionsaufwendungen“.
Was sind provisionsüberschüsse?
Der Provisionsüberschuss ist definiert als die positive Differenz aus Provisionserträgen und Provisionsaufwendungen. Provisionen entstehen regelmäßig in mehreren Geschäftsbereichen: Zahlt die Bank eine dieser Provisionen, handelt es sich um Provisionsaufwendungen. Erhält sie diese, handelt es sich um Provisionserträge.
Was ist Handelsprovision?
Provision (von lateinisch providere ‚vorsorgen‘, ‚sorgen für‘) ist im deutschsprachigen Raum ein erfolgsabhängiges Entgelt für erbrachte Dienstleistungen und Geschäftsbesorgungen.
Was sind die Sachkonten?
Als Sachkonto wird in der Buchführung jedes Hauptbuch-Konto bezeichnet, das direkt in die Bilanz oder in die Gewinn- und Verlustrechnung eingeht.
Was ist ein Erlöskonto?
In Erlöskonten werden die Verkäufe eines Unternehmens erfasst, beispielsweise Waren und Dienstleistungen. Kontentyp 1 – „Umsatzsteuer“ und die passende Steuer. In X5 kann jedem Artikel ein bestimmtes Erlöskonto zugewiesen werden, auf dem der Verkauf gebucht wird, wenn eine Rechnung erfasst wird.
Was ist eine Provision bei der Arbeit?
Erhält ein Mitarbeiter eine finanzielle Beteiligung an einem Geschäft, das er vermittelt hat, so arbeitet er auf Provisionsbasis. Die Höhe der Provision vereinbaren der Vermittler, zum Beispiel ein Vertriebler, und sein Auftraggeber bzw. Arbeitgeber individuell.
Wann erhält man Provision?
Gemäß § 87 a Abs. 4 HGB wird die Provision fällig am letzten Tag des Monats, in dem über den Anspruch abzurechnen ist. Abzurechnen hat der Unternehmer über entstandene Provisionsansprüche mangels anders lautender Vereinbarungen monatlich, und zwar spätestens am Ende des der Ausführung des Geschäftes folgenden Monats.
Wann entsteht Anspruch auf Provision?
Gemäß § 87 a Abs. 1 HGB entsteht der Provisionsanspruch des Handelsvertreters erst mit der Ausführung des Geschäfts. Die Leistung des Kunden liegt dann in der Zahlung des Entgeltes. Führt der Unternehmer das Geschäft aus, entsteht der Provisionsanspruch lediglich unter der auflösenden Bedingung, dass der Kunde zahlt.
Wie viele Sachkonten gibt es?
Zu den Sachkonten gehören Bestandskonten, Erfolgskonten und gemischte Konten. Auf den aktiven Bestandskonten werden die Besitzpositionen, auf den passiven Bestandskonten die Schulden und das Eigenkapital ausgewiesen. Zu den Erfolgskonten gehören die Aufwands- und die Ertragskonten.
Ist ein Erlöskonto ein Sachkonto?
Verschiedene Arten von Sachkonten Erfolgskonten stellen Aufwands- und Erlöskonten dar. Auch Privatkonten mit Neueinlagen und Privatentnahmen zählen zu den Sachkonten.