Sind Siebenschläfer Scheu?
Der Siebenschläfer (Glis glis) Oft zeigen Sieben- und Gartenschläfer vor dem Menschen wenig Scheu und könnten beinahe von Hand gefangen werden (Achtung vor Bissen!). Alle Tiere sind aber nicht so zutraulich. Dann ver- raten oft Spuren ihre Anwesenheit.
In welchen Ländern leben Siebenschläfer?
Das nachtaktive Nagetier wird aufgrund seiner Gestalt und großen Augen oft mit einem Eichhörnchen verwechselt, obwohl es deutlich kleiner ist und rundliche Ohren hat. Verbreitet ist der Siebenschläfer in Mittelgebirgsregionen, seltener in der nordwestdeutschen Tiefebene.
Wo leben bilche?
Bilche leben vorzugsweise in Bäumen und Büschen. Je nach Lebensraum halten sie Winter- oder Trockenzeitschlaf. Nachts begeben sie sich auf Nahrungssuche.
Wann kommen Siebenschläfer?
Siebenschläfer haben aber durchaus das Potenzial zum Problemfall – aber nur in der Gartensaison von Ende April bis Anfang Oktober. Denn Siebenschläfer verschlafen gut sieben Monate des Jahres und liegen auch im Sommer schon mal zum Power-Chillen regungslos auf dem Rücken – Schlafmäuse eben, die auch Bilche heißen.
Wie kommt ein Siebenschläfer auf den Dachboden?
Um das zu verhindern, sollte man vorbeugende Maßnahmen ergreifen, um sich nicht den nächsten ungebetenen Gast unters Dach zu holen. Siebenschläfer gelangen in der Regel über die Belüftungsöffnungen im Giebel oder über beschädigte Dachteile in den Dachstuhl. Diese Zugänge sollten daher unbedingt verschlossen werden.
Wo leben gartenschläfer?
In Deutschland kommt der Gartenschläfer in sehr unterschiedlichen Lebensräumen vor: Im Südwesten ist er in Gärten, Obstplantagen und Weinbergen zu finden. Gleichzeitig besiedelt er aber auch die kühlen Hochlagen der Mittelgebirge.
Wie alt werden bilche?
Der Gartenschläfer wird ca. 5 Jahre alt, wobei einige Individuen auch älter werden können.
Wie sehen gartenschläfer aus?
Aussehen. Charakteristisch ist das schwarze Band über dem Auge bis hinter das Ohr. Diese Gesichtsmaske macht die kleine Schlafmaus unverwechselbar und bringt ihr den Spitznamen Zorro ein. Der Rücken und die Flanken des Gartenschläfers sind graubraun bis braun, der Bauch weiß bis grauweiß.
Was passiert wenn das Eichhörnchen im Winter aufwacht?
Wenn es dunkel wird, kehren Eichhörnchen in ihr Schlafnest zurück, den sogenannten Kobel. «Während der kalten Monate schlafen sie viel und schränken ihre Aktivitäten ein», sagt Eva Goris von der Deutschen Wildtierstiftung in Hamburg. «Damit senken sie ihren Energiebedarf und müssen weniger Nahrung aufnehmen.»