Sind Sukkulenten und Hauswurz das gleiche?
Wie viele Dickblattgewächse (Crassulaceae) sind Hauswurz-Arten als Sukkulenten in der Lage, in ihren Blättern Wasser zu speichern. Die in der Regel sehr fleischigen Blätter sind seitlich zum Teil flaumig (pubeszent) behaart oder besitzen Randwimpern.
Wie pflegt man Hauswurz richtig?
Die Pflege der Hauswurzen lässt sich in wenigen Sätzen zusammenfassen. Gießen ist nur in extremen Trockenperioden notwendig. Wenn gegossen wird, dann nicht auf die Rosetten, sondern nur das Erdreich wird befeuchtet. Sammelt sich Nässe zwischen den Blättern ist Fäulnis vorprogrammiert.
Wie sieht der Hauswurz aus?
Allgemeines zum Hauswurz Insgesamt gibt es rund 60 botanisch anerkannte Arten und schätzungsweise weit über 5.000 Sorten. Hauswurze variieren in Wuchsform, Rosettengröße und Blattfarbe. Die Rosetten entstehen aufgrund der extrem verkürzten Sprossachse. Sie sind grün bis leuchtend rot und manchmal behaart.
Wo wächst Hauswurz am besten?
Hauswurze eignen sich hervorragend für Steingärten, Dachflächen, Mauerfugen, Mauerkronen und Steintröge in voller Sonne. Auch Tuff- und Kalksteine können in ihren Höhlungen und Vertiefungen ausgezeichnet mit verschiedenen Hauswurz-Arten und Sorten bepflanzt werden.
Wohin pflanzt man Hauswurz?
Wo wächst der Hauswurz?
In freier Natur wächst Hauswurz vor allem in den europäischen Gebirgen, häufig in Felsspalten. Ein geeigneter Standort im heimischen Garten ist deshalb ein sonniger Standort auf kargem Untergrund. Auf keinen Fall sollte Staunässe entstehen können, damit kommt Hauswurz nicht zurecht.
Kann man Hauswurz essen?
Allerdings wird die Hauswurz traditionell nicht gegessen, sondern äußerlich bzw. als Tinktur auf Insektenstiche, Verbrennungen, Wunden (auch blutende), Geschwüren, Warzen sowie Hämorrhoiden angewendet. Damit wird die Hauswurz ebenso wie die nicht verwandte Aloe Vera verwendet, besitzt auch ähnliche Inhaltsstoffe.