Sind Süßungsmittel schlecht für die Zähne?
Dabei helfen zum Beispiel Lebensmittel, die mit Zuckerersatzstoffen gesüßt sind. Diese Alternative zu Zucker schmeckt süß und ist dabei besonders zahnfreundlich, da sie weder Plaque fördert noch Karies verursacht.
Wie schädlich ist erythrit?
Wie andere Zuckeralkohole wird Erythrit als gesundheitlich unbedenklich eingestuft. Unser Körper nimmt den Zuckerersatz zu 90% über den Dünndarm auf und scheidet ihn unverändert via Niere wieder aus. Dadurch werden die bei anderen Zuckeralkoholen vermehrt auftretenden Blähungen stark reduziert.
Welcher Zucker ist gut für die Zähne?
Warum ist Xylit gut für die Zähne? Der Birkenzucker ist nicht nur eine gute Alternative zum herkömmlichen Zucker, sondern er wirkt sich sogar positiv auf die Zahngesundheit aus. In der finnischen Universität Turku konnten die Wissenschaftler nachweisen, dass Xylit Karies reduziert.
Warum Zucker schlecht für Zähne?
Die Mundbakterien an sich sind harmlos. Allerdings bilden sie in Verbindung mit Zucker Säure als Stoffwechselprodukt. Diese wiederum greift Ihren Zahnschmelz an und schädigt ihn nachhaltig. Entkalkt der Zahnstein, bildet sich die gefährliche Karies.
Wie wirkt Süßstoff auf die Zähne?
Im Gegensatz zu herkömmlichem Haushaltszucker fördern Zuckeraustauschstoffe und Süßstoffe weder die Bildung von Plaque noch verursachen sie Karies. Denn die Bakterien im Mund können diese Stoffe gar nicht oder nur sehr langsam verstoffwechseln.
Was ist gesünder Xylit oder Erythrit?
Die beiden Zuckeralkohole beeinflussen den Blutzuckerspiegel nicht und sind nicht schlecht für die Zähne. Xylit enthält ungefähr die Hälfte der Kalorien von Zucker, Erythrit ist nahezu kalorienfrei. Eine Summe von Studien haben gezeigt, dass die beiden Süßungsmittel auch bei häufigem Verzehr unbedenklich sind.
Was ist gesünder Zucker oder Erythrit?
Zuckeraustauschstoffe haben ähnliche Eigenschaften wie Zucker, aber einen geringeren Energiegehalt. Erythrit ist der einzige Zuckeralkohol unter den Süßungsmitteln, der praktisch kalorienfrei ist. So enthält Zucker etwa 400 Kilokalorien (kcal) pro 100 Gramm, Erythrit hingegen 20 kcal.
Was schadet den Zähnen?
Besonders gefährlich für Zähne sind süße und saure Limonaden, aber auch „ungesüßte“ Obst- und Vitaminsäfte, da sie reichlich Fruchtzucker und Säuren enthalten. Aus ernährungswissenschaftlicher Sicht sind einige zahnschädigende Getränke, wie Fruchtsäfte gesund und für die Vitaminzufuhr nützlich.
Wie schadet der Zucker den Zähnen?
Zucker schadet nicht direkt. Streng genommen schadet nicht der Zucker selbst den Zähnen. Aggressiv wirkt vielmehr die Milchsäure, die entsteht, wenn Bakterien im Zahnbelag den Zucker verzehren. Die Säure lässt den pH-Wert in der Mundhöhle sinken und löst Mineralien aus dem Zahnschmelz.
Was ist die Gefahr für Zahnerkrankungen durch Zucker?
Die Gefahr für Zahnerkrankungen durch Zucker lassen sich eindämmen, wenn einige Vorsichtsmaßnahmen beim Konsum eingehalten werden. So sollte vor allem darauf geachtet werden, dass der Zucker nicht konstant über den ganzen Tag hinweg aufgenommen wird. Das gilt im Übrigen nicht nur bei Speisen, sondern auch bei Getränken.
Wie reagieren die Zähne auf eine Zahnerosion?
Ist dies der Fall, reagieren die Zähne sehr empfindlich auf äußere Einwirkungen wie Hitze oder Kälte. Typisch für eine Zahnerosion ist der Verlust der Zahnhöcker auf den Kauflächen. Die Backen- und Frontzähne wirken abgeflacht, wie abgefeilt, die Furchen (Fissuren) verschwinden. Die Zähne verlieren immer weiter an Substanz, besonders an Höhe.
Kann ich Süßigkeiten immer wieder auf ihre Zähne wirken?
Denn wenn Süßigkeiten immer wieder auf Ihre Zähne wirken, nimmt die von den Bakterien produzierte Säuremenge drastisch zu. Die Gefahr für den Zahnschmelz steigt damit deutlich an. Das Ergebnis ist ein erhöhtes Kariesrisiko. Das gilt nicht nur für Süßigkeiten, Kuchen und Gebäck.